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Wetter in Deutschland: DWD warnt vor Starkregen – Tornados gemeldet


"Extreme Niederschlagsmengen" möglich
Amtliche Warnung vor Starkregen – Tornados gemeldet

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 17.07.2025 - 15:18 UhrLesedauer: 2 Min.
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Im Video: So wird das Wetter in Ihrer Region. (Quelle: Glomex)
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Der Norden wird nass: Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Starkregen und Überflutungen. Lokal sind auch extreme Niederschlagsmengen nicht ausgeschlossen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Donnerstag eine amtliche Warnung vor Starkregen ausgesprochen. Betroffen ist ein Streifen, der von der Nordseeküste in Schleswig-Holstein über Hamburg bis nach Niedersachsen reicht. Dort gilt die Warnstufe 2 von 4.

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Von etwa 14 bis 21 Uhr sollen große Regenmengen fallen. Bis zu 35 Liter pro Quadratmeter werden innerhalb von kurzer Zeit erwartet, was laut DWD zur raschen Überflutung von Straßen und Unterführungen führen kann. Autofahrer sollten vorsichtig sein, es droht Aquaplaning.

Der Grund für den Starkregen: Aus Nordwesten strömt erwärmte Meeresluft nach Deutschland. Während ein Zwischenhoch im Westen und Süden Deutschlands für eine Wetterberuhigung sorgt, bleiben der Norden und Osten unter Tiefdruckeinfluss.

Nach einer nebligen Nacht geht es am Freitag im Norden und Nordosten so weiter. Besonders über Schleswig-Holstein bis hinein ins östliche Niedersachsen und westliche Sachsen-Anhalt kann es wiederholt Gewitter geben. Punktuell befürchtet der DWD auch "extreme Unwettermengen": Mehr als 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit sind demnach nicht ausgeschlossen.

Zwei Tornados bestätigt

Am Mittwoch hat es unterdessen in Schleswig-Holstein offenbar zwei Tornados gegeben. Laut dem Portal "Tornadoliste Deutschland" handelt es sich um zwei bestätigte Wirbelstürme mit Kontakt zur Erdoberfläche. Eine Wasserhose wurde vor Westerland auf der Nordsee gefilmt, ein zweiter Tornado wirbelte bei Schlüttsiel über das Wasser.

Auch am Wochenende könnte es wieder Tornados geben. Der Diplom-Meteorologe Dominik Jung sagte t-online, es bestehe zwar nur ein geringes Risiko, die Möglichkeit sei aber gegeben.

Verwendete Quellen
  • Anfrage an die Diplom-Meteorologen Dominik Jung

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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