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Italien lockt: Gardasee wirbt um Deutsche – "Unser Ort ist immun"


Trotz Corona-Pandemie
Urlaubsziel am Gardasee: "Unser Ort ist immun"

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 07.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Limone sul Garda: Am Fuß eines steilen Berghanges liegt terrassenförmig an den See gebaut der Ort Limone.Vergrößern des BildesLimone sul Garda: Am Fuß eines steilen Berghanges liegt terrassenförmig an den See gebaut der Ort Limone. (Quelle: Panthermedia/imago-images-bilder)
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Die Tourismusbranche in Italien hofft in diesem Jahr trotz Corona auf zahlreiche Urlauber aus Deutschland. Der Bürgermeister eines Ortes

Italien zählt zu den beliebtesten Urlaubsländern der Deutschen – aber auch zu den europäischen Staaten, die am schwersten vom Coronavirus betroffen waren und sind.

Doch es gibt Licht am Reisehorizont: Seit dem 3. Juni sind Einreisen nach Italien wieder erlaubt. Seit vielen Jahren ist der Gardasee eines der beliebtesten Urlaubziele der Deutschen. Da verwundert es kaum, dass dortige Behörden die Werbetrommel rühren.

"Wir hatten hier nur einen einzigen Corona-Fall"

"Die Besucher können sich hier absolut sicher fühlen. Wir hatten hier nur einen einzigen Corona-Fall", sagt beispielsweise der Bürgermeister der Kommune Limone sul Garda, Antonio Martinelli. "Unser Ort ist immun." Hotels, Attraktionen und Fähren würden nun nach und nach den Betrieb aufnehmen. Urlauber müssten auch nicht mit Atemschutzmasken am Strand liegen oder im Restaurant sitzen, dafür gelte aber auch beim Urlauben ein Sicherheitsabstand.

70 Prozent der Urlauber aus Deutschland

Limone sul Garda ist vor allem bei ausländischen Touristen beliebt, etwa 70 Prozent kämen aus Deutschland, sagte Martinelli. Letztes Jahr habe der kleine Ort insgesamt 1,3 Millionen Übernachtungen gezählt – mehr habe in der Region Lombardei nur die Metropole Mailand. "Wir wollen eine Botschaft an unsere geliebten deutschen Freunde senden, dass wir sie sehnsuchtsvoll erwarten."

Die Saison geht üblicherweise von März bis Oktober, bis jetzt sei sie wegen Corona komplett ins Wasser gefallen, sagt Martinelli. "Wir hoffen aber, nun wieder etwas reinzuholen." Besonders viele Besucher kommen aus Bayern an den norditalienischen See, der in den Regionen Venetien und Lombardei und der Provinz Trentino liegt.

"Die Lage ist ruhig, hier gibt – und gab – es nie einen Notstand", erklärt der Präsident des Touristenkonsortiums Lago di Garda Veneto, Paolo Artelio. Alle Hoffnungen ruhen nun auf dem 15. Juni, wenn die Deutschen wieder ohne Reisewarnung nach Italien fahren können.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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