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"Bares für Rares": Mit diesem Trick steigern Händler den Preis deutlich


Blick hinter die Kulissen
"Bares für Rares": Mit diesem Trick steigern Händler den Preis deutlich

Von Silke Ahrens

22.11.2021Lesedauer: 2 Min.
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"Bares für Rares": In der Show "Händlerstücke" nimmt Julian Schmitz-Avila die Zuschauer mit hinter die Kulissen.Vergrößern des Bildes
"Bares für Rares": In der Show "Händlerstücke" nimmt Julian Schmitz-Avila die Zuschauer mit hinter die Kulissen. (Quelle: ZDF/Frank W. Hempel)

Die "Bares für Rares"-Show "Händlerstücke" gewährt Zuschauern interessante Einblicke – und lüftet das Geheimnis, für welchen Preis die Händler ihre Raritäten weiterverkaufen.

Wie es mit einem Objekt weitergeht, das die Händler bei "Bares für Rares" erwerben, zeigt die Show "Händlerstücke". In der aktuellen Folge verrät Kunst- und Antiquitätenhändler Julian Schmitz-Avila, wie sich der Wert einer Rarität ganz einfach steigern lässt.

Darum wollte Schmitz-Avila einen opulenten Ring erwerben

Schmitz-Avila kaufte in einer "Bares für Rares"-Sendung Anfang Mai 2021 einen opulenten Ring mit einem großen grünen Turmalin in der Mitte. "Ich finde es immer wieder beeindruckend, wenn ich sehe, was für Schmuckstücke manche Jahrzehnte hervorgebracht haben und was die Leute damals auch bereit waren zu tragen", sagt er rückblickend in der Show "Händlerstücke" und verrät, warum er ausgerechnet diesen Ring damals so faszinierend fand.

"Ich habe von Geburt an eine leichte Rot-Grün-Schwäche und je kleiner der Stein wird, desto häufiger vertue ich mich. Im Umkehrschluss heißt das jedoch: Je größer die Steine sind und je deutlicher ich es erkennen kann, desto mehr freue ich mich und desto mehr bin ich dann auch für diese Farben zu haben", erklärt Schmitz-Avila, der schließlich für 1.050 Euro den Zuschlag bekam.

So hoch ist der Preis am Ende

In der Show "Händlerstücke" verrät er, was er aus dem Objekt machen möchte, und einen Trick, der den Verkaufspreis steigert. "Ich denke, hieraus könnte man zwei Schmuckstücke bauen lassen, sodass man einen Mehrwert hat und das alte Schmuckstück ein wenig in der heutigen Zeit upgecycelt wird. Man macht aus einem Stück zwei – und somit wird dann die Marge etwas größer", erklärt er.

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Aus dem Mittelstein soll ein schöner Damenring und aus den Diamanten Ohrschmuck entstehen. Ein Goldschmied arbeitet den Ring nach Schmitz-Avilas Wünschen um. Der Händler ist besonders von dem neuen Ring begeistert. "Oh ja, der sieht wirklich schön aus. Das kann man heutzutage verkaufen", freut er sich. "Aus einem untragbaren, nicht mehr zeitgemäßen Schmuckstück wurden zwei bezaubernde zeitgemäße, tragbare, individuelle Schmuckstücke gefertigt", lautet sein Fazit zu dem neuen Statementring und den zwei Brillantohrringen.

Zum Schluss macht der Händler noch einen Kassensturz. "Der Ring hat mich 1.050 Euro in der Anschaffung und 1.815 Euro für die Restaurierung gekostet – das macht dann zusammen 2.865 Euro im Einkauf. Ja und das nehme ich jetzt pro Stück", verrät er.

Verwendete Quellen
  • "Bares für Rares – Händlerstücke" vom 21. November 2021
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