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Gemüse grillen: So wird's knackig und lecker


Sommerrezept
Gemüse grillen: So wird's knackig und lecker

jk (CF)

Aktualisiert am 26.07.2013Lesedauer: 3 Min.
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Gegrilltes Gemüse ist eine leichte und erfrischende Alternative zum SteakVergrößern des Bildes
Gegrilltes Gemüse ist eine leichte und erfrischende Alternative zum Steak (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu achten ist mittlerweile für viele Menschen fester Bestandteil der täglichen Essenzubereitung. Gerade im Sommer lohnt es sich, auf frische, leichte und fettarme Kost zu achten, um besser durch die Hitze zu kommen. Nicht nur die Vegetarier unter uns legen deshalb anstatt des mächtigen Steaks oder der altbekannten Würstchen auch gerne mal Pilze, Zucchini, Paprika oder Tomaten auf den Grill. Wir geben Tipps, wie der Grillspaß mit Gemüse am besten gelingt.

Das richtige Gemüse grillen

Ganz egal, ob Sie einen vegetarischen Grillabend planen oder Ihre Fleischspieße einfach mal durch Gemüse variieren möchten: Achten Sie darauf, möglichst Gemüsesorten zu wählen, die wenig Flüssigkeit enthalten. Auf dem Grill verliert dieses Gemüse seine Flüssigkeit und wird schnell matschig. Auch das Würzen mit Salz sollten Sie ganz zum Schluss, wenn das Gemüse fertig gegrillt ist, in Angriff nehmen: Salz entzieht Zucchini, Aubergine und Co. das Wasser, und das Gemüse verliert somit seine Knackigkeit.

Eine Ausnahme macht hier vorgekochtes oder blanchiertes Gemüse, erklärt die Stiftung Warentest in ihrem 2013 erschienenen Ratgeber "Grillen!". Das Kochwasser, in dem das Gemüse vorab gegeart wird, sollte sogar leicht übersalzen werden, denn beim Abschrecken mit kaltem Wasser wird das Salz teilweise wieder abgespült.

Gemüse richtig lagern

Weiterhin empfiehlt die Stiftung Warentest, bei Gemüse oder auch bei Obst besser saisonale Sorten zuzubereiten. Im Sommer zur Grillzeit können Sie also alles verarbeiten, was sich im Gemüsegarten zur Zeit finden lässt – und das Angebot ist sehr vielfältig und reicht von Auberginen bis zu Tomaten, Zucchini oder auch Pilzen, die frisch im Wald gesammelt werden können.

Achten Sie auch darauf, dass die Produkte keine Druckstellen aufweisen, dann bleiben sie noch länger frisch. Die meisten Gemüsesorten lagern Sie am besten im Gemüsefach Ihres Kühlschranks. Kälteempfindliche Sorten, wie zum Beispiel Gurken, können Sie in einer offenen Schale ein paar Tage aufbewahren – im Sommer aber lieber abgedeckt, um sie vor Obstfliegen und anderen Insekten zu schützen. Eine Netzhaube kann hier nützlich sein.

Welcher Platz auf dem Grill für welches Gemüse?

Wenn Sie Gemüse mit einer längeren Garzeit grillen möchten, wie zum Beispiel Kartoffeln oder auch die beliebten Maiskolben, sollte dieses nicht unbedingt an der heißesten Stelle des Grills liegen. Besser gelingt dieses Gemüse, wenn Sie es vorkochen und erst danach auf den Grill legen. So ist die Garzeit überschaubar, das Gemüse kann nicht so schnell verbrennen und Sie müssen trotzdem nicht auf das typische Grill-Aroma verzichten.

Einige Gemüsesorten – etwa Paprika oder Knoblauch – können sogar Bitterstoffe entwickeln, wenn sie zu heiß gegrillt werden. Diese Gemüsesorten sollten Sie daher besser schonend garen und schon zu Beginn an den Rand des Grills legen, wo die Temperaturen im Normalfall nicht ganz so hoch sind.

Indirektes Grillen schont das Gemüse

Generell lässt sich Gemüse laut Stiftung Warentest besser indirekt grillen: Bei niedrigen Temperaturen und idealerweise unter einem geschlossenen Deckel. So kann sich die Wärme gleichmäßig verteilen und Sie erzielen ein ähnliches Garergebnis wie in einem Backofen mit Umluft-Funktion. Dieser Tipps gilt auch für hitzebeständigeres Gemüse, etwa Zwiebeln, Paprika und Zucchini. Grillen Sie diese Sorten besser länger auf niedriger Temperatur, so bleiben Vitamine und Geschmack optimal erhalten.

Leckere Gemüse-Rezepte zum Grillen

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Mais im Blatt gegrillt mit Chilibutter
Käse-Gemüse-Päckchen

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