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Agar-Agar als veganes Geliermittel


Gelatineersatz
Agar-Agar als veganes Geliermittel

om (CF)

Aktualisiert am 04.09.2014Lesedauer: 1 Min.
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Agar-Agar ist das älteste Binde- und Geliermittel mit pflanzlicher Herkunft. Das schon im 17. Jahrhundert verwendete Mittel ist vegan und stellt mehr als nur eine gute Alternative zu herkömmlichen Geliermitteln wie Gelatine dar. Hier erfahren Sie mehr.

Agar-Agar besteht aus Algen

Im Gegensatz zu Gelatine wird Agar-Agar nicht aus tierischen Knochen gewonnen. Agar-Agar ist vegan, weil es rein pflanzlich ist. Das Geliermittel besteht aus getrockneten Meeresalgen, speziell aus verschiedenen Rotalgenarten. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie beim Öffnen einer Packung Agar-Agar zunächst einen dezenten Meeresgeruch wahrnehmen.

Der Geschmack ist im Gegensatz zum Geruch, welcher bei der weiteren Verarbeitung ohnehin verfliegt, neutral. Zudem ist Agar-Agar frei von Zusätzen und kann bedenkenlos in einen veganen Speiseplan aufgenommen werden.

Vegan und stark dank Agarose

Sie können das Geliermittel in der Küche genau wie Gelatine verwenden. Da sich die Bindeeigenschaften jedoch unterscheiden, müssen Sie mit Agar-Agar etwas anders vorgehen. Bei der Zubereitung muss das Agar-Agar-Pulver zunächst einige Minuten in etwas Flüssigkeit – Sojamilch, Hafermilch, Fruchtsaft oder andere – gekocht werden, damit es geliert. Anschließend lassen Sie das Geliermittel abkühlen, sodass es fest wird.

Ein Vorteil von Agar-Agar: Die Gelierkraft ist stärker als beim tierischen Pendant – sechsmal so stark sogar. Verantwortlich ist der Stoff Agarose. Dieser ist elementar wichtig für das Gelieren und kommt zu rund 70 Prozent in Agar-Agar vor. Bedenken Sie daher, dass Sie für Ihre Rezepte weniger Agar-Agar benötigen als gewöhnliches Geliermittel. Achten Sie stets auf die Verpackungs- beziehungsweise Dosierungsanweisung.

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