Pilzarten Spitzmorcheln und andere Morchelarten: Merkmale
Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Wer im Frühjahr auf der Suche nach Pilzen ist, wird auf Waldwiesen und Co. am ehesten Spitzmorcheln antreffen. Was diese auszeichnet und welche Morchelarten es sonst noch gibt, erfahren Sie hier.
Merkmale: So erkennen Sie Spitzmorcheln
Spitzmorcheln zählen zu den bekanntesten und häufigsten Morchelarten. Sie werden durchschnittlich bis zu 15 Zentimeter groß, in Einzelfällen auch größer. Zwischen Ende Februar und Juni können Pilzsucher Spitzmorcheln finden. Erkennbar sind diese Pilze an ihrem namensgebenden kegelförmigen, dunklen Hut mit waage- und senkrechten Rippen. Der Stiel ist für gewöhnlich hellbeige. Mit einem hohen Vorkommen ist auf Rindenmulchbeeten, aber mitunter auch auf Waldbrandstellen und in Tannenwäldern zu rechnen.
Weitere Morchelarten: Käppchenmorchel, Rundmorchel und Co.
Neben der Spitzmorcheln sind auch die Rundmorchel und die Graue Morchel verbreitet. Lockerer Boden – etwa in Laubwäldern – bietet von April bis Juni ideale Voraussetzungen für ein gutes Wachstum dieser Morchelarten. Sie werden in der Natur bis zu 25 Zentimeter groß und haben einen bräunlichen Hut, der in seiner Form an ein Ei erinnert. Wie bei der Spitzmorchel auch hier typisch: die wabenartigen Vertiefungen an der Oberfläche.
Die Käppchenmorchel, auch unter dem Namen Halbfreie Morchel bekannt, unterscheidet sich von anderen Morchelarten durch ihren langen Stiel, der wesentlich länger als ihr Hut ist. Dieser wiederum läuft nach oben hin spitz zu, weshalb sie der Spitzmorchel sehr ähnlich sieht.