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Punica-Aus: Hier lebt die Kultmarke weiter


Punica für immer verschwunden
So lebt die Kultmarke bei Fans weiter

Von t-online, dom

Aktualisiert am 22.02.2023Lesedauer: 2 Min.
imago 91140560Vergrößern des BildesEine Verkäuferin zeigt zwei Halbliterflaschen Punica: Was jetzt noch an Punica in den Verkaufsregalen steht, sind Restbestände. (Quelle: IMAGO / Daniel Schäfer)
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Punica ist Vergangenheit, aber die Erinnerungen leben. Sie werden von einem Twitter-Account wach gehalten, der nicht allen schmeckt.

Die Nachricht zum Aus von Punica-Fruchtsäften, schlug zuletzt hohe Wellen. Ein satirischer Twitter-Account hat sich des Gedenkens angenommen und dabei schon mindestens eine Tageszeitung hinters Licht geführt. Wie das?

Fans von Punica treiben über den Account @punicaDE ihren Spaß. Der ist mal liebevoll, mal richtig derb und manchmal kommt er intellektuell daher. Der Ausruf der kommunistischen Revolution, der Aufruf zum Klau der letzten in den Regalen verbliebenen Punica-Flaschen oder ein Requiem auf das Kultgetränk – alles ist dabei.

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Seit das Unternehmen Pepsico die Herstellung von Punica im vergangenen Jahr (anfangs still und heimlich) eingestellt hat, hat der Twitter-Account auch ganz offiziell einen Auftrag: "Es wird weiter getwittert, bis die letzte Flasche getrunken wurde." Und das könnte noch recht lange sein, denn noch immer befinden sich Restbestände des Kultsaftes im Handel.

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Der Kniff mit dem blauen Haken

8915 Follower hat der Twitter-Account @punicaDE und obwohl er nur ein Sammelbecken von lustigen Tweets ist, hat er einen blauen Haken. Das heißt doch eigentlich, dass es sich hier um ein offizielles Konto handelt, zum Beispiel einer Firma oder eines Prominenten? Stimmt nicht. Und darauf kann man schon leicht hereinfallen.

Die Wahrheit ist: Seit Elon Musk sich Twitter einverleibt hat, kann man sich den Haken kaufen. Erst beim Klick auf das Zeichen wird deutlich, woher er kommt. Im Fall von @punicaDE erscheint: "Verified account: This account is verified because it’s subscribed to Twitter Blue." Zu deutsch: "Verifiziertes Konto: Dieser Account ist verifiziert, weil er bei Twitter Blue abonniert ist."

Die Regionalausgabe einer großen süddeutschen Tageszeitung fiel darauf zuletzt hinein. Sie benutzte einen Tweet des Accounts für eine seriöse Geschichte zum Punica-Aus und wurde zum Gespött rivalisierender Medien. Aber ehrlich: Wäre das nicht passiert, hätten die Follower von @punicaDE und viele Leser nichts zu feixen gehabt. Und darum geht es doch bei einem satirischen Account: Schadenfreude, Übertreibung und Spaß.

Verwendete Quellen
  • Twitter: @punicaDE
  • Material der Nachrichtenagentur dpa
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