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Rewe verbannt Plastik-Einweggeschirr aus dem Sortiment


Für eine saubere Umwelt
Rewe verbannt Plastik-Einweggeschirr aus dem Sortiment

Von afp
11.09.2018Lesedauer: 2 Min.
Eine Filiale von Rewe: Besteck, Teller und Becher aus Einwegplastik wird es in den Supermärkten bald nicht mehr geben.Vergrößern des BildesEine Filiale von Rewe: Besteck, Teller und Becher aus Einwegplastik wird es in den Supermärkten bald nicht mehr geben. (Quelle: Rene Traut/imago-images-bilder)
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Die Rewe-Gruppe will bis zum Jahr 2020 sämtliches Plastik-Einweggeschirr aus dem Sortiment verbannen. Es gibt bereits Überlegungen für Alternativen.

Spätestens bis 2020 werde der Verkauf von Besteck, Tellern und Bechern aus Einwegplastik in allen rund 6.000 Rewe-, Penny- und Toom-Märkten gestoppt, sagt der Vorsitzende der Rewe-Gruppe, Lionel Souque, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Eine denkbare Alternative sei Geschirr aus Graspapier oder Palmblättern.

Rewe folgt dem Vorbild anderer Märkte

"Sie werden nur einmal für etwa 20 Minuten verwendet und landen dann im Müll oder schlimmstenfalls in der Natur", begründet Souque den Vorstoß. Rewe folgt damit dem Vorbild anderer Märkte. Die Gruppe hatte Anfang Juli außerdem bereits angekündigt, bald keine Plastikhalme mehr zu verkaufen. Der Wegwerfartikel soll bis Ende des Jahres ausgelistet werden.

Lidl und Kaufland wollen bis Ende 2019 nicht nur Plastikhalme, sondern alle Einwegplastikartikel wie Becher, Teller, Besteck und Wattestäbchen aus den Regalen verbannen.

Ziel: Mehr umweltfreundliche Verpackungen

Die Märkte kommen mit ihren Initiativen gesetzlichen Regelungen zuvor. Die EU-Kommission hatte Ende Mai ihre Strategie gegen Plastikmüll in den Meeren vorgestellt und ein Verbot von Trinkhalmen und Einweggeschirr angekündigt. Die entsprechende EU-Richtlinie muss vom EU-Parlament und vom Europäischen Rat noch angenommen werden. Die Kommission möchte noch vor der Europawahl im Mai 2019 greifbare Ergebnisse präsentieren.

Bis 2030 will die Rewe-Gruppe zudem sämtliche Eigenmarkenprodukte in umweltfreundlichen Verpackungen anbieten, wie die "FAZ" weiter berichtet. Wo es gehe, solle die Kunststoffhülle ganz wegfallen oder zumindest optimiert werden. Den Händlern sei mittlerweile bewusst, dass ein Teil der Verantwortung für eine saubere Umwelt bei ihnen liege, sagt Souque.

Verwendete Quellen
  • AFP
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