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Keine akute Gesundheitsgefahr: Wohl auch Schweine von belastetem Futter betroffen


Keine akute Gesundheitsgefahr
Wohl auch Schweine von belastetem Futter betroffen

Von dpa
Aktualisiert am 23.11.2018Lesedauer: 1 Min.
Drei Schweinemast-Betriebe aus Niedersachsen haben möglicherweise von Schadstoffen belastetes Futter erhalten.Vergrößern des BildesDrei Schweinemast-Betriebe aus Niedersachsen haben möglicherweise von Schadstoffen belastetes Futter erhalten. (Quelle: Ingo Wagner/Symbolbild./dpa)
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Hannover (dpa) - Der Skandal um mit Schadstoff belastete Futtermittel weitet sich aus: Nach Dutzenden Höfen mit Geflügel sind nun auch drei Schweinehalter in Niedersachsen und einer in Nordrhein-Westfalen betroffen.

Die niedersächsischen Betriebe in den Landkreisen Diepholz und Osnabrück haben möglicherweise auch PCB-kontaminiertes Futter aus Nordrhein-Westfalen erhalten, wie das Verbraucherschutzministerium in Hannover mitteilte. Über den Fall in Nordrhein-Westfalen gab das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (Lanuv) Auskunft.

PCB (Polychlorierte Biphenyle) sind giftige Substanzen, die nur sehr schwer abbaubar sind. Das belastete Futter stammt vom Futtermittelhersteller Agravis. Mehrere Hundert Tonnen waren in Umlauf gekommen. Der giftige Stoff war in einer Niederlassung im ostwestfälischen Minden in das Geflügelfutter geraten. Als Ursache gelten Lackabsplitterungen in zwei Verladezellen.

In Niedersachsen waren von ursprünglich 29 Betrieben zuletzt nur noch acht landesweit gesperrt. In NRW stieg die Zahl der betroffenen Betriebe dagegen weiter. Nach Angaben des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (Lanuv) erhöhte sich die Gesamtzahl von 41 auf 44. Darunter sind 34 Geflügelmast- und 10 Legehennenbetriebe.

Eine akute Gesundheitsgefahr geht nach Angaben der Behörden von den belasteten Produkten jedoch nicht aus. Betroffene Geflügel und Eier waren dennoch vorsorglich aus dem Verkehr gezogen worden.

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