Rückruf bei Wurstproduzent: Kochmettwürste enthalten Metallteilchen

Das Fleischunternehmen Bley ruf eine Charge von Mettwurst in der Zehnerpackung zurück. Die Ware könnte Metallteilchen enthalten.

Wegen einer möglichen Verunreinigung mit Metallteilchen hat Bley Fleisch- und Wurstwaren eine Charge von Zehner-Packungen mit Kochmettwürstchen zurückgerufen.

Betroffen ist das Produkt "Bley Lüttje Kochmettwurst, geräuchert, 10 à 50 Gramm" mit der Chargennummer 19374, teilte das Unternehmen in einer Kundeninformation mit.

Rückruf von Kochmettwurst: Kunden können Wurst zurückbringen

Auf dem Internetportal "lebensmittelwarnung.de" der Bundesländer und des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hieß es, dass durch Metallteile Verletzungen im Mundbereich und Verdauungstrakt entstehen könnten. Als Haltbarkeitsdatum des betroffenen Produktes wurde der 18.12.2019 angegeben und als Produktionsdatum der 13.09.2019. Verkauft wurden die Würste demnach in Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, unter anderem in Edeka-Märkten.

• Rückruf: Fleisch mit Bakterien belastet
• Wegen Listerien: Aldi und Netto rufen Fertigsalate zurück
• Fettgehalt in Käse: Was bedeutet "Fett i. Tr."?
• Woanders verboten: 17 Zusatzstoffe, vor denen Verbraucherschützer warnen

Bley Fleisch- und Wurstwaren bittet Kunden, die die Mettwurst gekauft haben, das Produkt in die Märkte zurückzubringen. Der Kaufpreis werde dann erstattet. Das Unternehmen mit Sitz im niedersächsischen Edewecht (Kreis Ammerland) weist zudem darauf hin, dass ausschließlich Artikel der genannten Charge von dem Rückruf betroffen seien, der aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes erfolgt sei.