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Schon im Voraus den Kater vermeiden


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Schon im Voraus den Kater vermeiden

fs (CF)

30.12.2011Lesedauer: 3 Min.
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Bei Geschäftsfeiern und anderen Anlässen fließen Champagner und Co. oft in Strömen. Das kann am nächsten Morgen unangenehme Folgen haben. Wie Sie einen Kater vermeiden, um am nächsten Tag wieder topfit zu sein, verraten Ihnen diese Tipps.

Meistens spielt sich das Szenario so oder ähnlich ab: Sie stoßen nach dem Büroschluss mit den Kollegen kräftig auf den neuesten, geschäftlichen Deal an, trinken bei der Geburtstagsfeier mehr als einmal auf das Wohl Ihres besten Freundes oder beschränken sich bei der Silvesterparty nicht auf ein Glas Champagner um Mitternacht. Die gemeinen Konsequenzen für die Maßlosigkeit am nächsten Tag: Ein ausgelaugter Körper, der nach jeder Menge Wasser dürstet, brummende Kopfschmerzen und Übelkeit. Dabei lässt sich dieser böse Kater vermeiden, wenn Sie vor dem abendlichen Alkoholgenuss ein paar Tipps beachten.

Natürlich könnten Sie sich im Voraus einfach vornehmen, nur wenig Alkohol zu trinken, doch im Eifer des Gefechts in einer feucht-fröhlichen Runde sind solche Vorsätze meistens schnell vergessen. Deshalb behalten Sie den ersten Tipp für den ausgelassenen Abend gut im Kopf: Trinken Sie nicht auf leeren Magen. Am besten ist es, wenn Sie fettreiche Speisen zu sich nehmen, denn das Fett bewirkt, dass der Alkohol nicht so schnell ins Blut aufgenommen wird. Ihr Alkoholspiegel wird also nicht so schnell ansteigen. >>

Als hilfreiche Snacks während einer Feier sind auch Käsehäppchen, Nüsse oder salziges Gebäck sehr gut geeignet. Mit dem zweiten Tipp helfen Sie Ihrem Körper dabei, nicht zu viel Flüssigkeit zu verlieren: Trinken Sie zwischendurch ruhig öfter ein Glas Wasser. Auf diese Weise bleibt Ihr Blut dünnflüssig und Sie können den sonst drohenden Kater vermeiden. Es muss auch nicht unbedingt Wasser sein. Eine Fruchtschorle mit wenig Zuckergehalt ist ebenfalls hilfreich. Ein dritter Tipp: Vermeiden Sie Getränke, in denen neben Ethanol noch andere Begleitalkohole enthalten sind. Dazu zählen Methanol und Isobutanol, die sich zum Beispiel in Cognac, dunklem Rum und Whiskey finden lassen.

Wissenschaftlich gibt es zwar noch keine eindeutigen Beweise, es gilt jedoch als gesichert, das Begleitalkohole das Risiko für einen Kater stark erhöhen. Wenn Sie eine Spirituose suchen, die zwar bei dem förhlichen Anlass ihre volle Wirkung zeigt, dabei aber weitgehend frei von den Begleitalkoholen oder auch Fuselalkoholen ist, dann genehmigen Sie sich einfach ein Glas Wodka. Aber auch, wenn Sie es etwas leichter angehen wollen, zum Beispiel mit einem Bier, dann sollten Sie nicht davon ausgehen, dass dieses Gebräu aufgrund seines geringeren Alkoholgehalts vor einem mächtigen Kater schützt.

Ein paar Regeln für den klaren Kopf

Nicht jedes Bier, auch nicht diejenigen mit vollem Alkoholgehalt, enthält nämlich gleich viel reinen Alkohol. Trinken Sie mehr als ein, zwei oder auch drei Biere, dann werden sich Unterschiede von einem oder schon einem halben Prozent spätestens am nächsten Morgen bemerkbar machen. Ein weiterer Tipp, mit dem Sie einen ausgewachsenen Kater vermeiden können: Verzichten Sie darauf zu rauchen, wenn Sie Alkohol trinken. Der Genuss von Nikotin vermittelt nämlich das Gefühl, dass Sie noch einiges mehr trinken können, da es den Alkoholspiegel im Blut senkt. Doch die Kopfschmerzen am nächsten Tag werden Ihnen beweisen, dass das ein Irrtum war. Ein letzter sehr wichtiger Tipp, mit dem Sie einen Kater vermeiden können: Trinken Sie keine alkoholischen Getränke, in denen Zucker enthalten ist, denn der Zucker hemmt den Abbau von Acetaldehyd im Körper, ein Abbauprodukt des Alkohols, das neben anderen Einflüssen für den Kater am nächsten Tag sorgt. >>

Besonders deutlich spüren Sie die Konsequenzen Ihres Alkoholkonsums deshalb nach dem Genuss von Bowle oder auch Glühwein, da sich in beidem viel Zucker findet.

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