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Lidl-Nassrasierer fällt im NDR-Markt-Test durch


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Günstiger Nassrasierer fällt im Test durch

stw

Aktualisiert am 14.01.2014Lesedauer: 2 Min.
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Rasierer: Günstiges Produkt versagt im Test.Vergrößern des Bildes
Laut Statischem Bundesamt greifen vier von zehn Männern zum Nassrasierer. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Eines der wenigen Bad-Utensilien, das die meisten Männer regelmäßig zur Schönheitspflege benutzen, ist der Rasierer. Während die einen ihren Bartstoppeln mit dem Elektrorasierer zu Leibe rücken, greifen laut Statischem Bundesamt immerhin vier von zehn Männern zum Nassrasierer. Ein Grund mehr, die Produkte aus dem Drogeriemarkt und dem Discounter einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Das NDR-Magazin "Markt" hat in einem nicht repräsentativen Test vier Rasierer getestet.

Vier Nassrasierer im Test

Unter den getesteten Modellen befanden sich zwei Markenprodukte wie der Nassrasierer "Quattro" von Wilkinson für 7,99 Euro und der "Fusion" von Gillette für 8,99 Euro. Auch zwei günstige Produkte wurden untersucht. Dazu gehörten der "Balea Man Precision" von dm für 5,95 Euro und der "G'bellini" von Lidl für 4,95 Euro. Alle Modelle besitzen fünf aneinander liegende Edelstahlklingen.

Zudem verfügen drei der Rasierer über einen sogenannten Präzisonstrimmer an der Rückseite, der Koteletten und den Bart perfekt in Form bringen soll. Das Lidl-Produkt hat diese Funktion nicht.

Kaum Abnutzungsspuren nach Dauertest

Für eine genaue Materialprüfung wurden alle Produkte ins Labor geschickt und einem Dauertest unterzogen. Zunächst nahmen die Prüfer die Klingen unter die Lupe und kamen zu dem Ergebnis, dass die Zusammensetzung bei allen sehr ähnlich ist: Alle Klingen bestehen demnach hauptsächlich zu etwa gleichen Teilen aus Eisen und Chrom.

Nach einem neunstündigen Dauertest begutachten die Tester zudem, wie schnell sich die Klingen abgenutzt hatten. Bei allen Modellen waren kaum Abnutzungsspuren zu erkennen.

Drogeriemarkt-Rasierer ist Preis-Leistungs-Sieger

In einem Praxistest sollten alle Modelle anschließend zeigen, wie gründlich sie rasieren. Die Schärfe der Klinge stand dabei im Fokus. Hier zeigten sich erste Unterschiede: Die teuren Markenklingen von Gillette und Wilkinson schnitten laut Urteil der Tester am besten ab.

Ebenfalls überzeugen konnte der Rasierer "Balea Man Precision" von dm. Dieser konnte laut den Testern zwar nicht zu 100 Prozent in seiner Handhabung punkten, jedoch wegen seines Preis-Leistungs-Verhältnisses.

Lidl-Rasierer enttäuscht im Test

Der günstige Lidl-Rasierer enttäuschte hingegen im Praxistest und schnitt am schlechtesten ab. Bei ihm kam es laut Testern am häufigsten zu Schnittverletzungen. Auch der sehr unbewegliche Rasierkopf kam bei den Probanden nicht gut an.

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