Leserdebatte "Wer meint, ein Grundrecht aufs Feiern zu haben, hat sich geirrt"
Die subjektive Sicht zweier Autoren auf ein Thema. Niemand muss diese Meinungen übernehmen, aber sie können zum Nachdenken anregen.
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Feiern während der Corona-Pandemie – ist das okay? Zeigt sich hier ein Generationenkonflikt oder zeugt Partymachen von purer Rücksichtslosigkeit? Zwei t-online-Leserinnen vertreten ihre Meinung.
Junge Menschen feiern trotz Pandemie und gefährden dadurch ältere Mitbürger. So heißt es oft. Doch ganz so einfach ist die Sache nicht. Das sehen auch die t-online-Leser so. Wir hatten unsere Leser gefragt, ob sie es während der voranschreitenden Corona-Pandemie für vertretbar halten, Party zu machen. Zudem haben wir sie gebeten, uns ihr Alter mitzuteilen. Prallen hier die Lebenswirklichkeiten von Jung und Alt aufeinander?
Die Rückmeldungen der t-online-Leser präsentieren ein überraschendes Bild. Ein Großteil der Einsendungen stammt von Menschen der älteren Generation, viele von ihnen gehören zur Risikogruppe. Doch sie haben viel Verständnis für junge Partygänger – solange diese sich dabei rücksichtsvoll verhielten. Zudem merkten viele an, man solle nicht immer nur auf Jüngere zeigen, gerade auch ältere Menschen sollten ihr Verhalten hinterfragen. Jüngere Menschen haben in ihren Beiträgen hingegen ihre Altersgenossen viel stärker kritisiert und gefordert, diese sollten sich hinsichtlich der Krisensituation zusammenreißen. Zwei konträre Positionen:
Gibt es eine Vereinbarkeit von Party und Pandemie?
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