Tipps und Wissenswertes über Fürbitten für das Brautpaar

Nach der kirchlichen Trauung werden die Fürbitten für das Brautpaar gelesen. Die Eltern, die Trauzeugen und enge Freunde können sich mit eigenen guten Wünschen beteiligen. Damit es zu keinen Überschneidungen kommt, sollten die Texte im Vorfeld aufeinander abgestimmt werden.

Die besten Wünsche für das Brautpaar

Fürbitten bestehen aus nur wenigen Worten, die zusammen höchstens einige Sätze bilden. Es geht nicht darum, eine lange Rede zu halten. Vielmehr sollen die besten Wünsche für das Brautpaar auf den Punkt gebracht werden. Unterschiedliche Personen können dabei verschiedene Themenbereiche anschneiden. So könnten die Fürbitten mit dem allgemeinen Wunsch beginnen, das Brautpaar möge eine glückliche Zukunft voller Liebe und Zufriedenheit haben. Weitere Fürbitten beschäftigen sich dann zum Beispiel mit der Gesundheit des Paares oder mit seinem Wunsch nach Nachwuchs. Tipp: Damit es zu keinen Wiederholungen kommt, sollten die einzelnen Fürbitten vor der Trauung koordiniert werden. Diese Aufgabe kann zum Beispiel ein Trauzeuge übernehmen. Ihm obliegt es auch, die Fürbitten in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen.

So werden Fürbitten formuliert

Es gibt kein exaktes Regelwerk dafür, wie Fürbitten formuliert und vorgetragen werden sollen. Immer steht jedoch eine Bitte an Gott im Mittelpunkt, zum Beispiel der Wunsch nach einem langen Leben in Gesundheit und Glück. Jede Fürbitte endet entweder mit dem Satz "Wir bitten Dich, erhöre uns", "Christus, erhöre uns" oder "Herr, erhöre uns". Diese Schlussformeln spricht in der Regel die versammelte Hochzeitsgesellschaft mit. Die Fürbitten geben auch Gelegenheit, an all jene zu denken, die das Brautpaar an seinem großen Tag nicht mehr begleiten können. So gehen die Gedanken zu verstorbenen Angehörigen.