Tipps zur Traurede bei der Hochzeitsfeier

Zu einer Hochzeit und der großen Feier nach dem Jawort gehört die Traurede. Wer sie halten darf, fühlt sich geehrt - steht aber nicht selten auch vor dem Problem, dass mit der Rede recht hohe Ansprüche verbunden sind. Was soll erwähnt werden, was besser nicht? Ein Gespräch mit dem Brautpaar sorgt für Klarheit.

Traurede mit dem Brautpaar besprechen

Was es in seiner Traurede am liebsten hören würden, das weiß jedes frisch gebackene Ehepaar ziemlich genau. Nur können Braut und Bräutigam die Rede nicht selbst halten. Die Tradition verlangt es, dass ein Verwandter oder ein enger Freund des Paares diese wichtige Aufgabe übernimmt. Der Redner tut also gut daran, wenn er sich rechtzeitig vor der Feier mit den Brautleuten trifft. In einem Gespräch sollten die Beteiligten die Grundzüge der Rede für den Tag der Hochzeit festlegen. Dabei geht es sowohl um Themen, die der Redner erwähnen soll, als auch um den Stil der Ansprache. Natürlich müssen die Eheleute in spe nicht an jeder Formulierung mitwirken. Doch die große Linie der Traurede sollten sie schon mitbestimmen dürfen – schließlich soll es ja ihr schönster Tag werden.

Die Geschichte des Paares

Für den Inhalt einer Traurede gibt es kein festes Regelwerk. Es gibt jedoch einige Bestandteile, die am Tag der Hochzeit unbedingt erwähnt werden sollten. So interessieren sich die Gäste der Feier ganz sicher für die Geschichte, wie sich das Paar kennengelernt hat, wie der bisherige gemeinsame Weg verlief und welche Pläne das Paar für die Zukunft hat. Der Redner darf in seine Ausführungen auch die eine oder andere Anekdote zum Schmunzeln einbauen.