Prêt-à-porter am Handgelenk
Sehr gut gefallen hat uns die Arceau Chrono Colors von Hermès mit den orangenen Akzenten – passend zum Firmenlogo. Zu haben für rund 4300 Euro.
Im quadratischen Bauhaus-Stil zeit sich die Carré H. Im Inneren tickt ein Automatikwerk von Girard-Perregaux. Der Preis liegt bei 12.000 Euro.
Für Aufsehen sorgte das Unisex-Modell Arceau Le Temps Suspendu. Uhren-Fans können hier die Zeit anhalten: Per Drücker springen die Zeiger auf die Zwölf und verharren dort solange, bis sie per Knopfdruck automatisch wieder auf die korrekte Uhrzeit springen. Der Sinn der Spielerei hat sich uns zwar noch nicht erschlossen, doch technisch beeindruckend ist die Sache allemal. Verbaut wurde ein modifiziertes ETA-Kaliber.
In der aktuellen Kollektion von Gucci sind viele Quarz-Werke und eher niedrig preisige Modelle mit Schweizer Standard-Werken enthalten, für die sich Einsteiger interessieren dürften. Eines davon ist zum Preis von rund 1500 Euro ein Chronograf aus der G-Timeless-Kollektion, offensichtlich mit einem Valjoux 7750 ausgestattet.
Besonders gefallen hat uns der Louis Vuitton Flyback Tambour Automatic Chronograph. Das edle Stück vereint Retro-Elemente mit Highteh-Materialien und ist enorm aufgeräumt. Hinter dem Bicompax-Zifferblatt tickt das Automatikwerk LV137, das von Dubois Dépraz für Louis Vuitton produziert wird. Der Zeitmesser kostet rund 5800 Euro.
Darf’s ein wenig kühler sein? Die Dior Chiffre Rouge T01 Watch dürfte Fans der 70er Jahre gefallen. Die Uhr zeigt acht verschiedene Zeitzonen an. Für ein ungetragenes Sammlerstück des auf 100 Exemplar limitierten Objektes müssen Sie rund 5000 Euro einplanen.
Können Uhren schöner sein? Solo Tempo heißt das Schmuckstück aus der Kollektion Monterubello von Ermenegildo Zegna, auch dieses Stück wurde in Zusammenarbeit mit Girard-Perregaux gefertigt. Die Dreizeigermodelle sind mit dem Automatikkaliber GP03300 ausgestattet. Das edle Stück kostet 10.900 Euro. Der Monterubello ist ein Berg in den Voralpen in den Ländereien der Familie Zegna.
Der Ralph Lauren Chronograf Safari RL67. Eine Fusion aus Alt und Neu: Die römischen Ziffern bilden einen netten Kontrast zum schwarzen Zirkon-Keramik. Das Werk nennt sich RL 750 und wurde von Jaeger-LeCoultre gefertigt. Zu haben in 39 und 45 Millimetern Durchmessern für rund 4000 und 5000 Euro.