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Die fünf größten Mythen rund um den Bart


Fünf Bartmythen
Diese Geschichten haben einen Bart – oder?

15.09.2016Lesedauer: 2 Min.
Schneller krank dank Bakterien im Bart – stimmt das? Wir haben die größten Mythen rund um die Gesichtsbehaarung unter die Lupe genommen.Vergrößern des BildesSchneller krank dank Bakterien im Bart – stimmt das? Wir haben die größten Mythen rund um die Gesichtsbehaarung unter die Lupe genommen. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Fast jeder zweite Mann in Deutschland (45 Prozent um genau zu sein) trägt laut Meinungsforschungsinstitut YouGov einen Bart. Kein Wunder also, dass Mann sich mit dem Thema Gesichtsbehaarung auseinandersetzt. Und auch diejenigen, die keine haben. Um mitreden zu können, nennen wir Ihnen hier die größten Mythen rund um den Bart und was wirklich dahinter steckt.

"Wenn man einen Bartträger küsst, fängt man sich schneller Krankheiten ein"

Falsch! Es mag sein, dass so mancher Kollege hin und wieder mal ein paar Krümel seines Brötchens im Bart vergisst. Und es mag sein, dass einige nicht auf die richtige Pflege achten, auch wenn sie von einem fiesen Schnupfen geplagt werden. Aber prinzipiell ist es nicht ungesünder einen Mann mit Vollbart zu küssen. Denn: Männer mit Bart haben mit geringerer Wahrscheinlichkeit den Krankenhauskeim MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) und Staphylokokken auf ihrer Haut. Das fanden Wissenschaftler des Zentrums für Chirurgie und Öffentliche Gesundheit in Boston heraus und veröffentlichten ihre Ergebnisse im "Journal of Hospital Infection".

Die Forscher begründen dies damit, dass die Rasur die Haut minimal verletzt und diese Stellen das Wachstum der Bakterien begünstigen. Der britische Mikrobiologe Adam Roberts hat jedoch noch eine weitere These: Im Barthaar vermehren sich auch Bakterien, die eine Art Antibiotikum produzieren. Dieses wiederum tötet einige der Bakterien, die Krankheiten auslösen können.

Also: Bart-Träger zu küssen ist keine Gefahr für die Gesundheit – so lange dieser ordentlich gepflegt wird.

"Frauen mögen keinen Bart"

Auch das stimmt nicht. Nur 21 Prozent von 1520 befragten Frauen stehen auf glatt rasierte Männer. Das Ergab eine Umfrage von "myBody". Hingegen 66 Prozent der Teilnehmerinnen sprachen sich für einen gepflegten Drei-Tage-Bart aus. Wenn das mal nicht eindeutig ist!

Kleines Eingeständnis: Nicht jeder Bart kommt so gut an wie der Drei-Tage-Wuchs. So mögen nur 10 Prozent einen Voll- und 1 Prozent einen Schnurbart.

"Bärte sind alle rau und stoppelig"

Irrtum! Ein Bart muss nicht borstig sein. Bartbutter, -creme und -balsam verleihen den Haaren Feuchtigkeit und machen sie geschmeidig. Netter Nebeneffekt: Auch die darunter liegende Haut trocknet nicht aus. Ein weiterer Tipp: Nutzen Sie hin und wieder einen Conditioner für ein Plus an Geschmeidigkeit.

"Männer mit grauen Haaren sollten keinen Bart tragen"

Fail! Häufig finden sich im Bart die ersten grau-melierten Stellen. Das ist jedoch noch lange kein Grund, nun doch zum Rasierer zu greifen. Erstens: Laut Professor Gerti Senger von der österreichischen Gesellschaft für Sexualforschung senden Männer mit grauen Haaren auf einige Frauen ein sexuelles Signal aus. Demnach glauben liierte, emotional und sexuell frustrierte Frauen, dass sie bei ergrauten Männern eher bekommen, was sie suchen. Zweitens: Ein grauer Bart wirkt edel, erfahren und würdevoll. Drittens: Im Notfall kann man ihn ja auch färben.

"Ein Kahlschlag oben, bedeutet auch ein Kahlschlag im Gesicht"

Epic Fail! Gerade Männern mit Glatze steht ein Bart perfekt. Und nur weil auf dem Kopf kein Haar mehr sprießt, müssen Wangen und Kinn nicht glatt wie ein Babypopo sein. Und der Kontrast macht Ihr Gesicht spannender – gerade der beliebte Drei-Tage-Bart eignet sich hervorragend.

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