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Gegen Massentourismus: Venedig verlangt ab Juli 2020 Eintrittsgeld


Gegen Massentourismus
Venedig verlangt ab Juli 2020 Eintrittsgeld

Von dpa
Aktualisiert am 12.10.2019Lesedauer: 1 Min.
Venedig mit Blick auf Santa Maria della Salute: Wer keine Gebühren zahlen will, riskiert ein Bußgeld.Vergrößern des BildesVenedig mit Blick auf Santa Maria della Salute: Wer keine Gebühren zahlen will, riskiert ein Bußgeld. (Quelle: RossHelen/getty-images-bilder)
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Wer eine romantische Bootsfahrt in Venedig plant, muss im kommenden Jahr mit zusätzlichen Gebühren rechnen. Eigentlich sollten Touristen schon ab September 2019 Eintritt zahlen. Jetzt verschiebt sich die Bezahlpflicht.

Die geplante Eintrittsgebühr für Tagestouristen in Venedig soll zum 1. Juli 2020 kommen und bei mindestens drei Euro liegen. 2021 steigen die Preise. Das gab die Stadtregierung bekannt.

Mehr Besucher bedeuten höhere Eintrittskosten

Die italienische Lagunenstadt ist besonders vom Massentourismus betroffen. Die Gebühr für Tagesgäste und Kreuzfahrtpassagiere war vor einigen Monaten angekündigt, ihre Einführung aber zunächst verschoben worden.

Nach den aktuellen Plänen soll der Eintritt zu Hochzeiten auf sechs bis acht Euro steigen. Ab Januar 2021 soll dann die Standardgebühr sechs Euro betragen. Ist Venedig überfüllt, soll der Preis auf acht bis zehn Euro steigen. An weniger frequentierten Tagen werden drei Euro fällig. Die Zahlungsmethode wird noch ausgearbeitet.

Eintritt für Venedig: bis zu 450 Euro Bußgeld

Nach Angaben der Stadt drohen Besuchern 100 bis 450 Euro Bußgeld, wenn sie versuchen sollten, die Gebühr zu umgehen.

Venedig sieht sich seit Jahren mit einem riesigen Andrang von Touristen konfrontiert. Immer wieder gibt es Ideen, wie die Massen in Schach gehalten werden könnten. Gleichzeitig ist der Tourismus die Haupteinnahmequelle für die Stadt an der Adria.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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