t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon

Menü Icont-online - Nachrichten für Deutschland
HomeLebenReisenReisen in der Corona-Krise

Corona-Krise – Friedhof für Kreuzfahrtschiffe: Hier werden sie verschrottet


Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen
Symbolbild für einen TextLuftangriff trifft Ladenlokal in KiewSymbolbild für einen TextProfessor entfacht Carbonara-StreitSymbolbild für einen TextGeklaute Alpakas wohl geschlachtet
Anzeige
Loading...
Loading...
Loading...

Wegen Corona-Pandemie: Hier werden Kreuzfahrtschiffe verschrottet

Von t-online, cch

Aktualisiert am 16.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Kreuzfahrtschiffe: In einer Werft in der Türkei werden nicht mehr benötigte Kreuzfahrtschiffe demontiert.
Kreuzfahrtschiffe: In einer Werft in der Türkei werden nicht mehr benötigte Kreuzfahrtschiffe demontiert. (Quelle: Umit Bektas/Reuters-bilder)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

Die Kreuzfahrtbranche steckt wegen der Corona-Pandemie in einer tiefen Krise, dafür boomt das Geschäft mit Kreuzfahrtschiffen an anderer Stelle: in den Abwrackwerften nahe Izmir etwa. Dort werden ehemalige Luxusdampfer verschrottet.

Die Corona-Pandemie wirkt sich auf viele Branchen negativ aus. Besonders die Tourismusbranche hat darunter zu leiden, besonders Anbieter von Kreuzfahrten. Nur noch wenige Menschen buchen einen Urlaub auf einem solchen Schiff. Schließlich gelten Kreuzfahrten derzeit als besonders gefährlich: Viele Menschen kommen auf engem Raum zusammen, das Coronavirus findet nahezu optimale Bedingungen vor, um sich auszubreiten.


Ein Friedhof für aussortierte Kreuzfahrtschiffe

Kreuzfahrten gelten in Sachen Corona als besonders gefährlich, deshalb werden sie immer seltener gebucht. Viele Menschen kommen auf engem Raum zusammen, das Coronavirus findet nahezu optimale Bedingungen vor, um sich auszubreiten.
Immer weniger Menschen buchen wegen der Coronapandemie eine Kreuzfahrt. Viele Schiffe werden deshalb nicht mehr gebraucht. Sie werden verschrottet.
+5

Kreuzfahrtschiffe werden in der Türkei verschrottet

Die schwindenden Buchungen führen dazu, dass Kreuzfahrtschiffe nun sogar verschrottet werden müssen. Sie landen dann zum Beispiel in den Abwrackwerften in Aliaga, Izmir, in der Türkei. Dort werden sie zerlegt: Die Arbeiter entnehmen noch brauchbare Geräte und Möbel aus den Schiffen. Sie entfernen Wände, Fenster, Böden und Geländer. Das Schiff wird zu Altmetall verarbeitet. Die Abwrackwerft profitiert von der Krise, ihr bringt die Verschrottung der Schiffe einen wirtschaftlichen Aufschwung.


Vor der Pandemie kümmerten sich die türkischen Werften in der Regel um Fracht- und Containerschiffe, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Kamil Onal, Vorsitzender eines Verbandes der Schiffsrecycling-Industriellen, sagte der Nachrichtenagentur, dass der Sektor durch das Coronavirus einen Wachstum erleben würde. Wenn es keine Arbeit mehr für die Schiffe gebe, würden sie umdrehen und zur Demontage fahren, so Onal.

Demontage dauert rund ein halbes Jahr

Laut Onal würden seit 1974 etwa 2.500 Menschen in der Anlage in Aliaga arbeiten. Sie benötigen rund sechs Monate, um ein Kreuzfahrtschiff zu demontieren. In der Werft liegen ausrangierte Schiffe aus Amerika, Großbritannien und Italien. Immer wieder kommt es dabei auch zu Todesfällen.

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
  • Hürriyet.de: "Türkei verwandelt sich in einen Kreuzfahrtschiff-Friedhof"
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
CoronavirusIzmirKreuzfahrtschiffTürkei
Ratgeber

t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagramYouTubeSpotify

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfe & ServiceFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website