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Nach Corona-Pause: Diese Städte fährt Flixtrain wieder an


Nach langer Pause
Diese Städte fährt Flixtrain wieder an

Von dpa
Aktualisiert am 11.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Flixtrain: Insgesamt sollen etwa 40 Städte auf dem Fahrplan stehen.Vergrößern des BildesFlixtrain: Insgesamt sollen etwa 40 Städte auf dem Fahrplan stehen. (Quelle: Rüdiger Wölk/dpa-bilder)
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Die Corona-Zwangspause ist vorbei – und Flixtrain nimmt wieder Fahrt auf. Das Unternehmen könnte künftig der Deutschen Bahn Konkurrenz machen. Welche Strecken sind geplant?

Flixtrain will von nächster Woche an wieder fahren. Dabei nimmt das Unternehmen weitere Fernstrecken in sein Netz auf und steuert ab Juni auch München an, wie angekündigt wurde.

"Wir wollen ein deutschlandweites alternatives Angebot aufbauen, alle Ballungsräume sind nun angeschlossen", sagt Flixmobility-Chef André Schwämmlein. Verglichen mit der bundeseigenen Deutschen Bahn ist das Angebot aber noch klein: Mit neun grünen Zügen tritt Flixtrain allein gegen mehr als 300 ICE an.

Flixtrain fährt zwischen Hamburg und Berlin

Vom 27. Mai an fährt Flixtrain bis zu achtmal am Tag zwischen Leipzig, Berlin und Hamburg. Zwischen den beiden größten deutschen Städten fahren seit dem Winter die ICE der Deutschen Bahn tagsüber durchschnittlich alle halbe Stunde. "Wir passen in den Halbstundentakt", sagt Schwämmlein, der seine Züge dort auch bei der Reisezeit auf Augenhöhe mit den ICE sieht.

Erstmals fahren die Züge auch von und nach München. Vom 17. Juni wird eine Nachtverbindung München, Berlin, Hamburg angeboten, wobei aber keine Schlaf- oder Liegewagen geplant sind. Einen Tag später startet eine Tagverbindung zwischen der bayerischen Landeshauptstadt und Frankfurt über Augsburg und Aschaffenburg.

Flixtrain nimmt nach der Corona-Krise wieder Fahrt auf

Flixtrain ist die Eisenbahnmarke des Unternehmens Flixmobility, das vor allem durch die Fernbusmarke Flixbus bekannt wurde. Die Züge stehen wegen der Corona-Pandemie seit November still. Auf den Strecken Hamburg-Köln und Berlin-Köln soll der Betrieb am 20. Mai wieder beginnen, Berlin-Stuttgart soll im Laufe des Juni folgen.

Insgesamt stehen dann etwa 40 Städte auf dem Fahrplan – das sind ungefähr so viele wie bei Flixbus. Vor der Pandemie hatten die grünen Busse zehnmal so viele Städte angesteuert. Wie beim Bus kauft Flixmobility auch beim Zug keine eigenen Fahrzeuge, sondern beschränkt sich auf die Netzplanung und die Vermarktung. Den Betrieb der Züge leisten Partnerunternehmen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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