Stiftung Warentest Wassersprudler: Diese Geräte haben überzeugt

Keine Kisten mit Wasserflaschen mehr schleppen: Mit einem Wassersprudler haben Sie Sprudelwasser immer auf Vorrat. Aber welche Geräte sind wirklich gut?
Wassersprudler kosten in der Regel um die 100 Euro und eignen sich der Stiftung Warentest zufolge meist gut als Ersatz für gekauftes Mineralwasser. Der Test-Gewinner von Grohe kratzt mit einer Bewertung von 1,7 an der Bestnote und überzeugt unter anderem mit einem Drehregler, um den Sprudelgrad einzustellen, wie die Warentester in der aktuellen Ausgabe (07/2025) erklärten. Nur unwesentlich schlechter bewertet wurde ein Gerät von Sodastream, das insbesondere mit einer praktischen Handhabung punktete.
Preis-Leistungs-Sieger für 60 Euro
Auch das günstigste Gerät im Test (60 Euro) erhielt insgesamt eine gute Note und wird von den Warentestern als Preis-Leistungs-Sieger hervorgehoben. Das teuerste Gerät kostet 189 Euro und schneidet ebenfalls gut ab. Allerdings kosten die hier nötigen markeneigenen CO2-Zylinder zusätzlich noch einmal deutlich mehr, als die in der Regel für die anderen Geräte verwendbaren Standard-Kartuschen.
Zwei der sieben getesteten Geräte sind mit Glasflaschen ausgestattet. Das hat den Vorteil, dass sie in der Spülmaschine gereinigt werden können. Bei Kunststoffflaschen wird in der Regel von einer Reinigung in der Maschine abgeraten, weil das Material auf lange Sicht geschädigt werden und dem Druck beim Sprudeln dann nicht mehr standhalten könnte. Auch ohne Maschinenreinigung haben Kunststoffflaschen für den Sprudler aus Sicherheitsgründen ein Verfallsdatum und sollten regelmäßig getauscht werden.
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Das sollten Sie bei der Anwendung beachten
Damit sowohl der Wassersprudler als auch die Flaschen hygienisch und sauber bleiben, sollten Sie das Wasser zum Trinken am besten immer umfüllen. Zusätzlich sollten Sie regelmäßig die Düse und auch die Flaschen reinigen, sodass sich keine Keime ansiedeln.
Tipp: Die Stiftung Warentest rät, die Wasserflaschen vor dem Sprudelvorgang im Kühlschrank kaltzustellen. Heruntergekühlt kann das Wasser das Kohlenstoffdioxid besser aufnehmen.
- Nachrichtenagentur afp
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