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Ford stampft eine Auto-Legende ein: Dieses Modell steht vor dem Aus


Aus für den Fiesta
Ford stampft Auto-Legende ein

Von Markus Abrahamczyk

Aktualisiert am 30.05.2023Lesedauer: 2 Min.
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Erst das Lifting, dann das Aus: Noch im vergangenen Jahr erhielt der Fiesta einen frischeren Look.Vergrößern des Bildes
Erst das Lifting, dann das Aus: Zuletzt erhielt der Fiesta noch einen frischeren Look.

Er ist eines der meistverkauften Autos. Aber nun kommt für den Ford Fiesta das Aus. Warum stoppt Ford seinen Dauerbrenner nach fast 50 Jahren?

Aus nach fast 50 Jahren: Ford stellt den Bau seines Fiesta ein. Im Juni werden die letzten Exemplare im Kölner Ford-Werk vom Band laufen, dann ist Feierabend für den Kleinwagen.

Anschließend werden dort ausschließlich Elektroautos gebaut. Das erste wird ein kompaktes Crossover-Modell mit Technik von VW sein. Beide Unternehmen haben eine Kooperation vereinbart, die umgekehrt den Wolfsburgern erlaubt, ihren neuen Pick-up Amarok auf dem Ford Ranger aufzubauen.

Bereits bestellte Fiesta werden selbstverständlich noch gebaut, zunächst kann das Modell sogar weiterhin geordert werden (allerdings nur noch als Fünftürer). Allzu viele Bestellungen werden aber nicht mehr eintrudeln, wie man bei Ford weiß. Denn das ist schließlich der Grund fürs Auslaufen: Der Fiesta ist einfach nicht mehr sonderlich gefragt.

Zwar wurden seit dem Start im Jahr 1976 etwa 18,2 Millionen Fiesta gebaut, was ihn zu einem der erfolgreichsten Autos der Welt macht. Zuletzt aber lief es nicht mehr gut für den Kleinwagen – auch, weil Ford ihm mit dem Puma einen starken Konkurrenten an die Seite stellte. Bester Beweis: Im laufenden Jahr konnte Ford in Deutschland bislang nur noch 9.300 Fiesta verkaufen – ein knappes Viertel weniger als noch im Vorjahr. Damit liegt er gerade einmal auf Rang 9 unter den Kleinwagen.

Zwei weitere Modelle laufen aus

Aber nicht allein für den Fiesta läuft die Zeit ab: Auch die Modelle S-Max (seit 2006) und Galaxy (seit 1995) strich Ford aus dem Angebot. Schon im Frühjahr endet die Fertigung der beiden Großraum-Vans in Valencia (Spanien). Der einfache Grund auch hier: Es fehlte an Nachfrage.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
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