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Ford Explorer: Neues E-SUV kommt später als geplant – aus diesem Grund


Elektrischer Explorer
Neues Ford-SUV verspätet sich

  • Christopher Clausen Porträt
Von Christopher Clausen

Aktualisiert am 12.08.2023Lesedauer: 2 Min.
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Elektrischer Crosssover: Der neue Ford Explorer fährt mit einer Akkuladung bis zu 500 Kilometer weit.Vergrößern des Bildes
Elektrischer Crossover: Der neue Ford Explorer fährt mit einer Akkuladung bis zu 500 Kilometer weit. (Quelle: Ford)

Verspätung bei Fords neuem E-SUV: Der Explorer startet ein halbes Jahr später als geplant. Was dahinter steckt und warum uns der Crossover bekannt vorkommt.

Explorer – war da nicht was? Früher fand man im Portfolio von Ford unter diesem Namen einen US-Import mit Plug-in-Antrieb und mehr als fünf Metern Länge. Doch der neue Explorer fällt eine Nummer kleiner aus (4,45 Meter) und stammt aus Europa. Noch dazu wird er rein elektrisch angetrieben.

Vom Band laufen sollte er eigentlich schon in diesem Jahr, doch daraus wird nichts: Laut "Kölnischer Rundschau" hat Ford den Start im Kölner Werk um ein halbes Jahr nach hinten verschoben. Der Explorer soll ab 2024 mit einer neuen Batterietechnik ausgerüstet werden, die sich an einer neuen Norm der EU orientiert. Daher wartet das Unternehmen mit der Produktion, um den Kunden nicht zwei unterschiedliche Versionen zu verkaufen.

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Optisch präsentiert sich der Explorer eigenständig: abgerundete Kanten zugunsten der Windschnittigkeit, dennoch massiv. Statt eines Kühlergrills – den ein E-Auto nicht braucht – hat der Explorer einen geschlossenen Schild an der Front. Im Innenraum gibt es einen schwenkbaren, 14,6 Zoll großen Touchscreen, große Ablagen und ein Schließfach, das sich per Touchscreen verriegeln lässt. Mit einem Kofferraum von 450 Litern ist für Gepäck ausreichend Platz.

Der Technikspender kommt aus Deutschland

Unter der eigenständigen Hülle steckt die Technik der Konkurrenz: Der Explorer nutzt den Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) von Volkswagen, auf dem unter anderem der ID.3 und ID.4 basieren. Die beiden Konzerne hatten sich für die Entwicklung mehrerer Modelle zusammengetan – so hat der VW Caddy bereits einen Ableger von Ford (Tourneo Connect), der VW Amarok ist technischer Klon des Ford Ranger und der Nachfolger des VW Transporters wird ebenfalls mit Ford-Technik ausgerüstet.

Bei Akku und Antrieb wird die Verwandtschaft zu den VW-Modellen deutlich: So wird es den Explorer laut Ford in drei Leistungsstufen mit 125 kW/170 PS bis 250 kW/340 PS für bis zu 180 km/h und Heck- oder Allradantrieb geben. Per Gleichstrom-Schnell-Ladung lässt sich das Batteriepaket in 25 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen.

Zurück zum Explorer: Zu den Ausstattungen gehören unter anderem schlüsselloses Starten, eine elektrische Heckklappe, Massagesitze oder ein Spurwechsel-Assistent für die Autobahn, der die Spur per Tipp auf den Blinkerhebel automatisch wechseln kann.

Der Explorer wird im Lauf des kommenden Jahres in zwei verschiedenen Ausstattungsoptionen ab etwa 45.000 Euro in den Handel kommen.

Verwendete Quellen
  • auto-motor-und-sport.de: "Explorer-Start um halbes Jahr verschoben"
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Ford-Pressemitteilung vom 21. März 2023
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