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Auto: Nachfrage nach Elektrofahrzeugen gestiegen – aber auch an Verbrennern


Aktuelle Neuzulassungen
Das SUV-Segment boomt weiterhin

Von dpa
Aktualisiert am 05.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Blick auf den Eingang zum Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg: Das Amt hat die Zahlen der aktuellen Neuzulassungen veröffentlicht.Vergrößern des BildesBlick auf den Eingang zum Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg: Das Amt hat die Zahlen der aktuellen Neuzulassungen veröffentlicht. (Quelle: Carsten Rehder/Archiv/dpa-bilder)
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Sowohl bei Elektroautos als auch bei den Verbrennern steigen die Absatzzahlen. Ein Segment macht mittlerweile knapp ein Drittel der Neuzulassungen aus.

Das Elektroauto hat bei deutschen Autokäufern trotz deutlich gestiegener Absatzzahlen nach wie vor einen schweren Stand im Vergleich zu Verbrennern. Im Mai wurden knapp 47 Prozent mehr rein batterieelektrische Autos zugelassen als im Vorjahresmonat, teilte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am Montag mit. Daraus ergebe sich ein Marktanteil von rund 17 Prozent. Benziner und Autos mit Dieselantrieb kamen demnach auf einen Anteil von rund 53 Prozent. Der Rest entfällt zum allergrößten Teil auf Fahrzeuge mit Hybridantrieb.

"Trotz der hohen Zuwachsraten bei Elektroautos müssen wir weiterhin festhalten: Die große Mehrheit der Neuwagenkäufer greift zu Verbrennern", kommentierte der Autoexperte der Beratungsgesellschaft EY, Peter Fuß. Eine echte Trendwende hin zu Elektroautos sei derzeit nicht zu erkennen. Dem KBA zufolge legte der Absatz von Benzinern um knapp 18 Prozent zu, bei Dieselautos waren es vier Prozent.

SUV ist stärkstes Segment

Konjunktur hatten den Zahlen zufolge weiter die Stadtgeländewagen (SUV): Sie legten im Vorjahresvergleich um 27 Prozent zu und waren mit einem Anteil von knapp 30 Prozent das stärkste Segment.

Insgesamt wurden im Mai 2023 rund 247.000 Autos neu zugelassen und damit 19 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Dieser Aufwärtstrend dürfte weiter anhalten, prognostiziert EY-Experte Fuß. Der Chipmangel verliere an Bedeutung und die Liefersituation entspanne sich. Dazu komme ein großes Auftragspolster und ein erheblicher Nachholbedarf aus den vergangenen Jahren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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