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Mercedes-Mega-Rückruf: Diese Baureihen sind betroffen | Überblick


Weltweit 590.000 Autos betroffen
Großer Rückruf bei Mercedes


Aktualisiert am 10.07.2023Lesedauer: 1 Min.
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Mercedes-Rückruf: Mehr als eine halbe Million Autos der Luxusmarke müssen in die Werkstatt. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto)

Wegen eines gefährlichen Mangels ruft der Luxushersteller Mercedes mehr als eine halbe Million Autos zurück. Zehn Baureihen sind betroffen.

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat einen Rückruf für zehn Mercedes-Baureihen angeordnet. Allein in Deutschland sind 28.000 Autos betroffen, weltweit sind es sogar 590.000 Autos. Grund der Aktion ist ein möglicher Ausfall der Kraftstoffpumpe.

Was ist ein Rückruf?

Ob Lebensmittel, Arzneien oder Haushaltsgeräte: Rückrufaktionen gibt es überall. Dabei werden Produkte mit einem Mangel oder einer Fehlfunktion vom Hersteller zurück beordert. Verdorbene Lebensmittel werden entsorgt, schwere Mängel an Autos behoben. Die Verbreitung des Rückrufs in den Medien erreicht allerdings nur einen kleinen Teil der Betroffenen. Unter anderem deshalb sind Autobauer per Gesetz dazu verpflichtet, das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) einzuschalten.

Plötzlich kein Vortrieb mehr

Dem KBA zufolge entspricht ein Bauteil im Kraftstoffsystem der betroffenen Autos nicht den Spezifikationen. Es könne sich verformen und an seinem Gehäuse anstoßen, sodass der Widerstand die Kraftstoffförderung unterbricht. Kurzum: Der Vortrieb des Autos kann abbrechen – im schlimmsten Fall während eines Überholvorgangs. Wegen der Schwere des Mangels überwacht die Behörde den Rückruf mit der Referenznummer 012934.

Betroffen sind Autos der folgenden Baureihen:

  • C-Klasse (2021-2023),
  • E-Klasse (2021-2023),
  • G-Klasse (2021-2023),
  • S-Klasse (2021-2023),
  • CLS (2021-2023),
  • SL (2021-2023),
  • AMG GT (2021-2023),
  • GLC (2021-2023),
  • GLE (2021-2023),
  • GLS (2021-2023).

Das Kraftstofffördermodul dieser Autos müsse ersetzt werden. Die Besitzer der Autos werden gebeten, den Hersteller oder eine Vertragswerkstatt zu kontaktieren. Bisher seien keine Vorfälle bekannt, bei denen es aufgrund dieser Problematik zu Sach- oder Personenschäden gekommen ist.

Verwendete Quellen
  • kba.de: Rückrufdatenbank
  • Eigene Recherche
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