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E-SUV Skoda Enyaq 2024: Einstiegsmodell gestrichen, dafür mehr Leistung


Elektro-SUV
Update für den Enyaq: Skoda streicht das Basismodell

Von SP-X, ccn

Aktualisiert am 25.10.2023Lesedauer: 3 Min.
Enyaq und Enyaq Coupé: Bei beiden Version fällt mit der Überarbeitung des Kürzel "EV" weg.Vergrößern des BildesEnyaq und Enyaq Coupé: Bei beiden Version fällt mit der Überarbeitung das Kürzel "EV" weg. (Quelle: Škoda Auto)
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Skoda hat den Enyaq überarbeitet und dabei gleich noch das Modellangebot verkleinert: Diese Dinge ändern sich jetzt.

Leichte optische Auffrischungen, eine neue Nomenklatur und mehr Leistung bei Akku und Aufladen: Enyaq und Enyaq Coupé starten ins Modelljahr 2024. Eine Folge der Auffrischung ist auch ein verbessertes Akku-Management. Zudem legt der Heckmotor an Leistung zu. Für die Nutzer bedeutet das schnellere Ladezeiten und bessere Fahrleistungen als zuvor.

Im November beginnt die Produktion; alle ab dann gebauten E-SUVs mit mindestens 210 kW/286 PS werden mit der neuesten Software-Generation 4.0 und einem neuen Infotainmentsystem ausgestattet. Zu haben sind sie in den Versionen Sportline, RS und L&K.

Enyaq 50: Einstiegsmodell fällt weg

Der Enyaq 50, der erst im späten Frühjahr 2023 erneut eingeführt wurde, ist schon wieder Geschichte. Das 109 kW/148 PS starke Basismodell zu Preisen ab 40.000 Euro ist aus dem Konfigurator verschwunden. Und es kommt auch nicht wieder, wie bei Skoda Deutschland zu hören ist. Die neue Basis, nur in der Steilheck-Version zu haben, kostet ab 44.200 Euro, heißt schlicht Enyaq 60 und hat einen 58,0 kWh fassenden Akku eingebaut, der für 398 Kilometer reicht.

Die Leistung beträgt unverändert 132 kW/180 PS, von 0 bis 100 km/h soll er in 8,7 Sekunden sprinten. Bei 160 km/h wird das kompakte SUV abgeregelt. Die Ausstattung bringt serienmäßig unter anderem Wärmepumpe, Rückfahrkamera, Parksensoren vorn und hinten und ein Navigationssystem mit.

Zuwachs bei Motor- und Ladeleistungen

Eine Stufe darüber rangiert der Enyaq 85, der auch als Coupé zu haben ist. Mit 210 kW/286 PS leistet er 60 kW/82 PS mehr als im bisherigen Enyaq iV 80, er wird wie das Einstiegsmodell über die Hinterräder angetrieben. Der 2,3-Tonner kommt mit seiner überarbeiteten E-Maschine in 6,7 Sekunden auf 100 Sachen, Schluss ist jetzt erst bei 180 statt bei 160 km/h.

Je einen Motor vorne und hinten und damit auch Allradantrieb bringt der gleich starke 85x ins Spiel, er beschleunigt noch eine Zehntelsekunde fixer und ist gleich schnell. Die Reichweiten werden mit maximal 563 und 536 Kilometern angegeben. Beide Versionen sind mit dem 77-kWh-Akku ausgestattet, und da der 85x nun mit bis zu 175 kW statt wie bisher mit 135 kW geladen werden kann, ermöglicht das die Füllung von 10 auf 80 Prozent in 28 Minuten. Laut Skoda bedeutet das eine Zeitersparnis von 22 Prozent. Die Basispreise liegen wie gehabt bei 48.900 und 51.150 Euro (Coupé: 51.150 und 53.400 Euro). Wer sich für die neue, am feinsten ausgestattete Version 85x L&K entscheidet, ist ab 61.250 Euro dabei – der "Crystal Face" genannte beleuchtete Kühlergrill ist dann schon inklusive.

Enqay RS: 340 PS für 61.050 Euro

Mindestens 61.050 Euro muss man für den Enyaq RS anlegen. Der Allradler bringt es auf nun auf 250 kW/340 PS, auch er lädt nun um acht Minuten fixer. Null bis 100 geht in fünfeinhalb Sekunden über die Bühne, die SUV-Version kommt laut WLTP-Norm mit einer Akkuladung 537, das Coupé 543 Kilometer weit.

Hilfreich dabei: Enyaq 85, 85x und RS können jetzt die Batterie vorwärmen. Entweder automatisch durch die Eingabe eines HPC-Laders als Navi-Ziel oder händisch.

Neues Infotainment für die stärkeren Varianten

Eine "frische Bedienoberfläche für Infotainmentdisplay, digitales Kombiinstrument und Head-up-Display" ist laut Skoda durch die neue Software in Enyaq 85, 85x und RS möglich. Sie soll sich intuitiver als bisher bedienen lassen und einen einfacheren Zugriff auf die gewünschten Funktionen bieten. Der Bildschirm bietet je eine Bedienfläche für Apps, Fahrzeugeinstellungen und den neu gestylten Startbildschirm, dazu frei belegbare Favoritentasten.

Verständiger als bisher soll die digitale Sprachassistentin Laura agieren. Zur Kontrolle werden die mündlich übermittelten Wünsche auch noch in Echtzeit auf dem Display angezeigt. Diverse Bedienknöpfe und Tasten am Lenkrad wurden neu angeordnet, eine neue Funktion verhindert das Wegrollen an Gefällstrecken, wenn der Gangwahlschieber versehentlich nicht auf "P" gestellt wurde. Der Geschwindigkeitsassistent passt nun das Tempo automatisch an das jeweilige Tempolimit an, neu im Serienumfang ist die Müdigkeitserkennung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
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