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Ford Kuga (2024): das ändert sich beim beliebten SUV


Beliebtes SUV
Facelift für den Ford Kuga

  • Christopher Clausen Porträt
Von Christopher Clausen

18.01.2024Lesedauer: 2 Min.
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Neu gestaltet: Die Frontpartie des Ford Kuga. Links die neue Active-Variante, die auf einen robusteren Look setzt.Vergrößern des Bildes
Neu gestaltet: Die Frontpartie des Ford Kuga. Links die neue Active-Variante, die auf einen robusteren Look setzt. (Quelle: Ford)

Update für Fords Erfolgsmodell: Nach rund vier Jahren kommt im Sommer ein Facelift auf den Markt – und das setzt nicht nur bei der Optik an.

Die aktuelle Generation des Ford Kuga geht in die zweite Lebenshälfte: Seit 2020 ist sie auf dem Markt, das Kompakt-SUV ist eines der erfolgreichsten in Europa. Entsprechend investieren die Kölner in ein umfangreiches Facelift, das im Sommer auf den Markt kommt.

Neue Frontpartie in zwei Varianten

Beim Außendesign haben die Ingenieure vor allem die Frontpartie angefasst: Das eher rundliche Design wird durch einen kantigeren Look ersetzt, das Logo wandert auf den Kühlergrill. Der in Wagenfarbe lackierte Bereich zwischen Motorhaube und Kühlergrill entfällt. Somit verabschiedet sich Ford beim Kuga von dem Design, der entfernt auch an Autos der britischen Sportwagenmarke Aston Martin erinnerte.

Stattdessen trennt künftig eine Lichtleiste Haube und Kühlergrill voneinander. Diese bildet mit den in die neu gestalteten Frontscheinwerfer integrierten Tagfahrleuchten eine horizontale Linie. Optisch etwas abgewandelt ist die neue Ausstattungsvariante Active: Hier ist die untere Luftöffnung von einem Unterfahrschutz-Inlay gerahmt.

Umgestaltetes Cockpit und mehr Technik

Umgeräumt haben die Kölner auch das Cockpit: Der Zentralbildschirm wächst auf 13,2 Zoll. Dafür entfällt die bisherige Klima-Bedieninsel mit physischen Knöpfen und die Lautstärkeregelung wandert nach unten. Künftig wird die Temperatur also über eine Bedienleiste auf dem Touchscreen gesteuert – analog zu Modellen wie dem Mustang Mach-E und dem neuen Explorer. Damit wirkt die Instrumententafel aufgeräumter.

Das Infotainmentsystem namens Sync 4 hat Ford zufolge eine doppelt so hohe Rechenleistung wie bisher. Hinzu kommen ein 5G-Bordmodem und die Einbindung des KI-fähigen Sprachassistenten "Alexa". Neu bei Sync 4 ist ein Navigationsmodus für Fahrten mit Anhänger, bei der die Routenführung potenzielle Engstellen umfährt.

Weitere Funktionen für Assistenten

Bei den Assistenzsystemen gibt es ebenfalls neue Funktionen. Der Abstandstempomat passt die Geschwindigkeit nicht mehr nur auf vorausfahrende Fahrzeuge an, sondern außerdem auch auf den Straßenverlauf etwa vor Kurven oder Abzweigungen. Dank Rundum-Kameras wird beim Rangieren auf dem Zentral-Display ein 360-Grad-Bild aus der Vogelperspektive von der Fahrzeugumgebung und Hindernissen gezeigt.

Drei Ausstattungslinien stehen zur Wahl. Die Titanium-Variante, die ST-Line und die neue Active-Version. Serienmäßig sind LED-Scheinwerfer mit Fernlicht-Automatik. Mit dem optionalen LED-Matrix-Scheinwerfer leuchtet das SUV mit Unterstützung von Kamerabildern und Navi-Informationen Kurven, Kreuzungen und Kreisverkehre besser aus.

Motoren: Benziner und Hybride im Angebot

Unter der Haube setzt Ford vor allem auf elektrifizierte Verbrenner. Wie zuvor stehen drei Antriebsvarianten zur Wahl: Den Einstieg markiert der frontgetriebene und mit 6-Gang-Handschaltung kombinierte 1,5-Liter-Dreizylinder mit 150 PS. Alternativ gibt es den Kuga als Vollhybrid 2.5 Duratec FHEV mit automatisiertem CVT-Getriebe und einer auf 180 PS leicht reduzierten Systemleistung für die Version mit Frontantrieb sowie 183 PS für den alternativ verfügbaren FHEV mit Allradantrieb.

Schließlich gibt es für den Kuga noch die Plug-in-Hybrid-Variante 2.5 Duratec PHEV mit Frontantrieb, CVT und einer auf 179 kW/243 PS gestiegenen Systemleistung mit bis zu 69 Kilometer E-Reichweite. Mit dem Facelift erhöht sich die Anhängelast für die elektrifizierten Antriebsvarianten von 1,7 auf 2,1 Tonnen.

Das kostet das Facelift des Ford Kuga

Der geliftete Fünftürer ist bereits ab Januar bestellbar. Zu Preisen hat Ford bislang noch keine Angaben gemacht – sie dürften allerdings etwas steigen. Aktuell startet die Preisliste bei 36.250 Euro.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SP-X
  • Ford-Pressemitteilung vom 17. Januar 2024
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