Nach Sperrungen Sieben Bomben auf Tesla-Gelände gesprengt

Bei den Arbeiten für die neue Tesla-Fabrik waren erneut Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Die Sprengung der sieben Blindgänger ist am Sonntag problemlos verlaufen.
Auf dem Gelände für die künftige Fabrik des US-amerikanischen Autobauers Tesla in Grünheide bei Berlin sind am Sonntag sieben Weltkriegsbomben gesprengt worden. Alles sei ohne Probleme verlaufen, sagte ein Sprecher des Lagedienstes des Brandenburger Polizeipräsidiums.
Straßensperrungen sorgten nur für wenige Behinderungen
Die angekündigte Sperrung der Bundesautobahn 10 zwischen Freienbrink und Erkner (Landkreis Oder-Spree) habe nicht zu nennenswerten Behinderungen geführt. Auch die Landstraße 38 musste nach den Angaben für eine knappe halbe Stunde gesperrt werden.
600 Meter großer Sperrkreis zum Schutz
Ein etwa 600 Meter großer Sperrkreis war um die Fundorte gezogen worden. Auf dem etwa 300 Hektar großen Gelände sollen ab dem kommenden Jahr Tesla-Elektroautos gebaut werden. Bisher wurden nach Angaben des Brandenburger Innenministeriums rund 85 Kilo Kampfmittel in dem Waldgelände gefunden.
- Nachrichtenagentur dpa