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Sprit: Wo Sie beim Tanken bares Geld verschenken


Teurer Fehler
Hier verschenken Sie beim Tanken viel Geld

Von t-online, mab

Aktualisiert am 15.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Super E10: Fast jedes Auto verträgt den Sprit. Dennoch meiden ihn viele Fahrer.Vergrößern des BildesSuper E10: Fast jedes Auto verträgt den Sprit. Dennoch meiden ihn viele Fahrer. (Quelle: IMAGO/Artur Widak)
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Die Spritpreise sind sehr hoch – und doch verschenken Autofahrer beim Tanken viel Geld. Denn eine Sorte ist deutlich billiger als das normale Superbenzin. Wer darf sie tanken?

Das Tanken ist wieder teurer geworden. Doch es gibt einige Möglichkeiten, zumindest etwas günstiger mobil zu bleiben. Zum Beispiel E10 tanken. Der bislang eher ungeliebte Kraftstoff ist rund sechs Cent pro Liter günstiger als normales Superbenzin (auch E5 oder Eurosuper genannt).

E10 ist ein Kraftstoff, der bis zu zehn Prozent Bioethanol enthalten kann. Bioethanol ist Alkohol, der durch Gärung und Destillation aus nachwachsenden Rohstoffen wie Getreide und Zuckerrüben gewonnen wird.

Wer darf E10 tanken?

Ob älter oder neuer: Grundsätzlich können alle Benzinfahrzeuge mit E10 betankt werden, wenn sie dafür freigegeben sind. Diese Information kann direkt beim Fahrzeughersteller erfragt werden. Auch Werkstätten oder Autohändler können Auskunft geben.

Fast jedes Auto verträgt E10

Nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie können 99 Prozent aller deutschen Pkw problemlos mit E10 betankt werden. Informationen zur E10-Verträglichkeit von Fahrzeugen können direkt beim Hersteller erfragt oder im Internet recherchiert werden. Tankstellen, die E10 anbieten, müssen auch weiterhin Benzin mit 5 % Bioethanol verkaufen, damit Fahrzeuge ohne E10-Freigabe weiterhin betankt werden können. Hier erfahren Sie ganz einfach, ob Ihr Auto Super E10 verträgt.

Ist das Fahrzeug jedoch nicht für E10 freigegeben, sollten Autofahrer darauf verzichten. Denn schon eine einzige Tankfüllung kann unter Umständen schädliche Auswirkungen auf verschiedene Bauteile haben.

Was kann passieren, wenn man es dennoch tankt?

Unter bestimmten Bedingungen, wie z. B. hohen Drücken und Temperaturen, kann E10 durch Ethanolatbildung an Aluminiumwerkstoffen in Kraftstoffpumpen und Einspritzsystemen korrosiv wirken und zu Ausfällen oder Leckagen führen. Bei Unverträglichkeit können auch Dichtungen, Schläuche und Tankbeschichtungen beschädigt werden, was zu potenziell gefährlichen Leckagen im Kraftstoffsystem führen kann.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • benzinpreis-aktuell.de
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