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Kindersitz-Kauf: Diese Fehler gefährden Ihr Kind im Auto


Lebensgefahr auf der Rückbank
Die gefährlichsten Fehler beim Kindersitz-Kauf

Von t-online, mab

09.07.2025 - 11:54 UhrLesedauer: 2 Min.
Kindersitze Test 2015: Der ADAC und die Stiftung Warentest haben 22 Modelle geprüft.Vergrößern des Bildes
Sicherheit auf dem Rücksitz: Nur intakte und korrekt montierte Kindersitze schützen bei einem Unfall – egal, ob neu oder gebraucht. (Quelle: adac)
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Kindersitze sind teuer und gebraucht oft deutlich günstiger. Doch wer beim Kauf nicht genau hinsieht, spart am falschen Ende. Was Eltern wissen müssen: die wichtigsten Tipps des ADAC.

Kindersitze sind keine Erbstücke. Sie sollen schützen – nicht nur bequem sein. Und dabei gilt eine Faustregel: je älter der Sitz, desto größer das Risiko. Hersteller begrenzen die Lebensdauer oft auf sechs bis zehn Jahre, denn Kunststoff altert, auch ohne Gebrauch. Gurtverschlüsse können schwergängig werden, Isofix-Verankerungen ausleiern. Das alles spürt man oft nicht – bis es zu spät ist.

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Alles Wichtige über gebrauchte Kindersitze im Überblick.

Unfälle: ein klares Ausschlusskriterium

War der Sitz in einen Unfall verwickelt oder ist er aus größerer Höhe gefallen, gehört er nicht mehr ins Auto. Auch dann nicht, wenn äußerlich nichts zu sehen ist. Haarrisse in der Struktur können fatale Folgen haben. Der ADAC rät daher: Fragen Sie beim Verkäufer nach der Geschichte des Sitzes – und kaufen Sie nur, wenn sie lückenlos ist.

Kleine Schäden – große Wirkung

Nicht nur der Kunststoff zählt. Auch die Bezüge und Gurtpolster müssen einwandfrei sein. Verschmutzungen sind nicht das Problem. Dafür aber Risse, Löcher oder nachgerüstete Stoffe. Gesetzlich vorgeschrieben sind originale Bezüge vom Hersteller – und keinesfalls Eigenkreationen von Nähmaschine oder Onlinehändler. Auch Gurte sollten keine Quetschungen oder Ausfransungen zeigen. Das Gurtschloss muss einrasten – und eingerastet bleiben.

Isofix ist keine Garantie

Ob ein Sitz gut einrastet, lässt sich oft anhand von Farbpunkten erkennen.

  • Rot bedeutet "nicht eingerastet".
  • Grün bedeutet "sitzt".

Doch auch das ist keine Garantie. Denn nicht jeder Kindersitz passt auf jede Station, selbst wenn beide vom selben Hersteller stammen. Wer auf Nummer sicher gehen will, baut den Sitz vor dem Kauf ins eigene Auto ein und lässt das Kind Probe sitzen. Erst, wenn alles passt, darf der Sitz mit.

Verwendete Quellen
  • presse.adac.de: Kindersitze gebraucht kaufen?
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