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Klimawandel: Hitzerekord – so heiß wie im Juli war die Nordhalbkugel noch nie


So heiß wie im Juli war es auf der Nordhalbkugel noch nie


Aktualisiert am 14.08.2020Lesedauer: 1 Min.
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Ein Waldbrand in der Region Krasnojarsk: In Sibirien gab es im Juli extreme Hitzewellen.Vergrößern des Bildes
Ein Waldbrand in der Region Krasnojarsk: In Sibirien gab es im Juli extreme Hitzewellen. (Quelle: Julia Petrenko/Greenpeace/reuters)

Der Juli 2020 war der heißeste Monat für die nördliche Halbkugel seit Beginn der Temperaturmessungen. Damit reiht er sich in eine Folge von bedrohlichen Hitzerekorden ein.

Im Juli 2020 lag die Durchschnittstemperatur weltweit bei 16,72 Grad Celsius und lag damit 0,92 Grad über dem Durchschnitt des 20. Jahrhunderts. Der letzte Monat teilt sich nun mit dem Juli 2016 den Titel "zweitheißester Juli" seit Beginn der Temperaturmessungen im Jahr 1880. Wärmer war es nur 2019 – mit 0,01 Grad Celsius.

Auf der Nordhalbkugel wurden hingegen noch nie so hohe Temperaturen gemessen. Hier lag die kombinierte Luft- und Meeresoberflächentemperatur 1,18 Grad über dem Durchschnitt des 20. Jahrhunderts. Auch im bisherigen Jahresverlauf übersteigen die Temperaturen alle bisherigen Aufzeichnungen. 2020 könnte somit zum heißesten Jahr für die nördliche Hemisphäre werden. Nach einer Experteneinschätzung des US-amerikanischen National Centers for Environmental Information wird dieses Jahr mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,9 Prozent eines der fünf heißesten Jahre weltweit.

Auswirkungen der Klimakrise werden spürbar

Der neue Temperaturrekord ging mit Hitzewellen und massiven Waldbränden in Sibirien sowie Extremwetterereignissen wie den Überschwemmungen in Bangladesch einher. Das arktische Meereis verzeichnete die geringste jemals gemessene Juli-Ausdehnung – 23 Prozent unter dem Juli-Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010.

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