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In seiner ersten Rede kündigt Macron Reformen an


Machtwechsel im Elysée-Palast
In seiner ersten Rede kündigt Macron Reformen an

Von afp
Aktualisiert am 14.05.2017Lesedauer: 1 Min.
Amtseinführung des neuen französischen Präsidenten Emmanuel MacronVergrößern des BildesAmtseinführung des neuen französischen Präsidenten Emmanuel Macron (Quelle: Benoit Tessier/dpa-bilder)
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In Frankreich hat der neugewählte Präsident Emmanuel Macron die Amtsgeschäfte von seinem Vorgänger François Hollande übernommen. Der frühere Wirtschaftsminister ist mit 39 Jahren der jüngste Präsident in der französischen Geschichte.

Als zentrales Ziel seiner Präsidentschaft kündigte Macron bei der Zeremonie im Elysee-Palast an, die innere Zerrissenheit Frankreichs zu beenden und die internationale Rolle des Landes zu stärken. "Die Spaltung und die Brüche in unserer Gesellschaft müssen überwunden werden", sagte Macron. Er wolle den Glauben des Landes an sich selbst wieder stärken.

Macron kündigte zudem an, den Arbeitsmarkt zu flexibilisieren und auch in Europa für Reformen einzutreten und die Institutionen zu stärken. "Die Welt und Europa brauchen Frankreich mehr denn je, ein starkes Frankreich, das seine Stimme für Freiheit und Solidarität laut erhebt", sagte der neue Staatschef.

Im Laufe der Feierlichkeiten wurde Macron auch zum Großmeister der französischen Ehrenlegion ernannt. Einer der Höhepunkte der Feierlichkeiten wird die Fahrt über den Prachtboulevard Champs-Elysées zum Triumphbogen. Die Feierlichkeiten finden unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt. Im Einsatz sind rund 1500 Polizisten.

Treffen mit Merkel am Montag

Nach Angaben aus seinem Umfeld will Macron am Montag den neuen Ministerpräsidenten ernennen. Am Dienstag solle dann die neue Regierung stehen. Seine erste Auslandsreise wird ihn am Montag nach Berlin zu einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) führen.

Der sozialliberale Ex-Wirtschaftsminister hatte die Präsidentschaftswahl am vergangenen Sonntag mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit gegen die Rechtspopulistin Marine Le Pen gewonnen. Er plant eine sozialliberale Reformpolitik in Frankreich und will die EU und die Eurozone vertiefen.

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