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Putin-Leibwächter trainieren wohl für möglichen Putsch


Geheimer Plan
Putin-Leibwächter trainieren wohl für möglichen Putsch

Von t-online, mm

21.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Putin und seine Bodyguards (Archivbild): Der FSO ist für den Schutz des Präsidenten verantwortlich.Vergrößern des BildesPutin und seine Bodyguards (Archivbild): Der FSO ist für den Schutz des Präsidenten verantwortlich. (Quelle: Vladimir Smirnov/imago-images-bilder)
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Wächst im Kreml die Angst vor einem Staatsstreich? Einem Bericht zufolge wird die Präsidentenwache auf einen "massiven ideologischen Angriff" vorbereitet.

Die Personenschützer von Kreml-Chef Putin sollen in Moskau für einen möglichen Putsch trainiert haben. Das berichtet die russischsprachige Plattform "The Insider". Bereits am 26. Oktober habe demnach der FSO, der Schutzdienst zur Bewachung des russischen Präsidenten und der Regierung, im Zentrum von Moskau mit Militärfahrzeugen und bewaffneten Sicherheitskräften geübt.

Bei dem Training habe es sich um eine "taktische Übung zur Neutralisierung terroristischer Bedrohungen und zum Schutz der Einrichtungen der höchsten Regierungsbehörden" gehandelt. Der Nachrichtensender ntv hatte zuvor über die Enthüllungen berichtet.

FSO befürchtet "massiven ideologischen Angriff"

Die geplante Militärübung war dem Bericht zufolge nur ein Teil der Vorbereitungen, die von den Sicherheitskräfte für einen möglichen "massiven ideologischen Angriff" unternommen würden. Der Plattform liege ein geheimer "Plan zur moralisch-psychologischen Unterstützung beim Übergang der Einsatzleitung des FSO von Friedens- in Kriegszeiten" vor. Im Falle eines Staatsstreichs warnt der FSO demnach davor, dass einige Kreml-Personenschützer mit medialer oder religiöser Einflussnahme psychisch destabilisiert werden könnten.

Als mögliche Kanäle der Einflussnahme würden unter anderem Fernsehen, Radio, Printmedien, soziale Medien, Bücher und Faltblätter genannt. Ausländische Geheimdienste könnten sich zudem sozialer Bewegungen, Nichtregierungsorganisationen sowie religiösen und pseudoreligiösen Organisationen bedienen.

Als Gegenmaßnahmen empfehle der Plan "Gegenindoktrinierung" sowie wöchentliche politische Schulungen für die Beamten. Politisch gefestigte Beamte sollten zudem weniger widerstandsfähigen Sicherheitskräften zugewiesen werden. Die Informationen der Plattform lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

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