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Donald Trump und Jeffrey Epstein: Ex-Casino-Angestellter nennt Details


Casino-Angestellter packt aus
Dann tauchten Trump und Epstein mit einer 19-Jährigen auf

Von t-online
18.07.2025 - 19:29 UhrLesedauer: 2 Min.
Donald Trump und Jeffrey Epstein 1992 auf einer Party im Golfklub Mar-a-Lago: Der Investmentbanker Epstein soll jahrelang minderjähriger Mädchen missbraucht haben.Vergrößern des Bildes
Donald Trump (l.) und Jeffrey Epstein 1992 auf einer Party in Mar-a-Lago: Seine Freundschaft zu dem Sexualstraftäter bringt den US-Präsidenten in Bedrängnis. (Quelle: Screenshot: NBC)
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Neue Vorwürfe gegen Donald Trump: Ein Angestellter berichtet von der Beziehung des US-Präsidenten und Jeffrey Epstein. Auch junge Frauen sollen eine Rolle gespielt haben.

In der Affäre um Sexualstraftäter Jeffrey Epstein nimmt der Druck auf US-Präsident Donald Trump weiter zu. Mit Jack O’Donnell erhebt nun ein früherer Angestellter Trumps Vorwürfe gegen den Präsidenten – und bezichtigt ihn indirekt der Lüge. O’Donnell leitete von 1987 bis 1990 das Trump-Casino in Atlantic City im Bundesstaat New Jersey. Dem Sender CNN sagte er nun, Trump häufig gemeinsam mit dem später verurteilten Sexualstraftäter Epstein gesehen zu haben. Die beiden hätten wie "ziemlich gute Kumpel" gewirkt, so O’Donnell.

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Laut O'Donnell wäre es damals fast zu einem Skandal gekommen: Trump und Epstein seien eines Abends gemeinsam mit drei jungen Frauen im Casino aufgetaucht – ein Gesetzesverstoß, weil mindestens eine der Frauen jünger als 21 Jahre war, dem Mindestalter für den Besuch eines Casinos.

Ins Casino mit einer 19-jährigen Tennisspielerin

Mitglieder der Casino-Kontrollkommission hätten O'Donnell in seinem Büro erwartet und mit dem Vorfall konfrontiert. Bei einer der Frauen handelte es sich offenbar um einen Tennis-Shootingstar. Einer der Casino-Prüfer habe sie erkannt und daher gewusst, dass sie nur 19 Jahre alt war, heißt es.

Nur mit Glück habe es damals keine Konsequenzen gegeben, berichtet O’Donnell. Die Prüfer hätten zu viel Angst vor den beiden Männern gehabt. O’Donnell sagte, er habe Trump im Anschluss gewarnt und ihm geraten, sich von Epstein zu distanzieren. Die Schilderungen O’Donnells widersprechen Trumps bisherigen Aussagen. Der Präsident hatte in der Vergangenheit behauptet, Epstein nur flüchtig gekannt zu haben.

MAGA-Lager stellt Fragen

Die Vorwürfe kommen zu einem heiklen Zeitpunkt für Trump. Die öffentliche Debatte um die sogenannten "Epstein-Files" und eine mögliche Kundenliste des 2019 in Haft gestorbenen Straftäters wird zunehmend zur Belastung für die Trump-Regierung.

Innerhalb des MAGA-Lagers wächst die Unruhe: Einige von Trumps Anhängern vermuten, der US-Präsident wolle eine vollständige Aufklärung im Fall Epstein verhindern, um eigene Verbindungen zu ihm zu verschleiern. Belege dafür gibt es bislang nicht – doch das Vertrauen in Trumps Versprechen bröckelt.

Verwendete Quellen
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