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Islamisten kündigen "europaweite Terrorwelle" an

Von dpa, afp
Aktualisiert am 11.01.2015Lesedauer: 2 Min.
Französische Soldaten auf der Straße in der französischen Hauptstadt.
Französische Soldaten auf der Straße in der französischen Hauptstadt. (Quelle: /Reuters-bilder)
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Nach US-Informationen sind die Attentate in Frankreich laut einem Medienbericht möglicherweise der Auftakt einer europaweiten Anschlagswelle. Wie die "Bild am Sonntag" unter Berufung auf US-Geheimdienstkreise berichtet, gelang es den Abhörspezialisten des Geheimdienstes National Security Agency (NSA) kurz nach den Anschlägen von Paris, Kommunikationsverkehr der Führung der Dschihadistenmiliz IS abzufangen. In den abgehörten Gesprächen sollen die IS-Anführer eine europaweite Terrorwelle angekündigt haben.

Paris werde in der abgefangenen IS-Kommunikation zum Fanal für eine Anschlagsserie erklärt, die auch andere europäische Hauptstädte treffen solle, heißt es in dem Zeitungsbericht. Unter anderem sei auch der Name Rom gefallen. Konkrete Planungen seien allerdings nicht bekannt. Am Freitag berichteten italienische Medien demnach über ein neues Drohvideo der IS-Extremisten, das Rom als Anschlagsziel erkennen lasse.


Anschlag auf "Charlie Hebdo"

Die Terroristen Amedy Coulibaly, Hayat Boumeddiene und die Brüder Chérif und Said Kouachi. Die drei Männer starben beim Zugriff der Polizei, Beteiligung und Aufenthaltsort der Frau sind bisher unbekannt.
Hubschrauber kreisen über einer Druckerei bei Paris: Hier verschanzten sich die beiden "Charlie Hebdo"-Attentäter mit einer Geisel stundenlang.
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Die westlichen Geheimdienste seien auch deshalb besorgt, weil die Attentäter von Paris womöglich Teil eines Terrornetzwerkes seien, heißt es in dem Bericht weiter. US-Ermittler haben demnach erste Hinweise, dass die Brüder Chérif und Said Kouachi Kontakte in die Niederlande hatten.

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Auch deutsche Sicherheitskreisen gingen davon aus, dass die Täter von außen beeinflusst wurden und Kontakt zu anderen militanten Islamisten hatten. Ob die Anschläge in Paris allerdings gezielt von einer Organisation befohlen worden seien, sei noch unklar.

Der britische Inlandsgeheimdienst MI5 warnte den Zeitungsinformationen zufolge unter anderem deutsche Sicherheitsbehörden vor Anschlägen auf Flugzeuge mit Sprengstoffen, die angeblich von Sicherheitsdetektoren nicht aufgespürt werden können. Hintergrund könnte demnach eine kürzlich von Al-Kaida im Internet veröffentlichte Bauanleitung für entsprechende Bomben sein.

De Maizière hat "große Sorge"

Bundesinnenminister Thomas de Maizière rief die Bürger auch in Deutschland zur Wachsamkeit auf. "Wir haben Radikalisierungsprozesse in Deutschland, bei denen sich Personen äußerlich und innerlich bis hin zu ihren Essgewohnheiten verändern", sagte de Maizière der "Bild am Sonntag". "Und da ist Wachsamkeit der Bürger, der Familien, der Nachbarn, der Sportfreunde oder Mitgläubigen in Moscheegemeinden wichtig und richtig."

Die Bürger sollten nicht jeden verdächtigen. Das führe sonst zu einem Klima des Misstrauens. Aber es gebe 260 Gefährder, so viele wie nie, sagte der Minister. "Ich habe große Sorge vor gut vorbereiteten Tätern wie in Paris, Brüssel, Australien oder Kanada. Das macht den Ernst der Lage aus." Er fügte aber hinzu: "Unsere Sicherheitsbehörden sind gut aufgestellt."

In den vergangenen Wochen seien mehrere Hundert Ermittlungsverfahren wegen terroristischer Aktivitäten eingeleitet worden. Er sprach sich erneut für die Vorratsdatenspeicherung aus und verteidigte die Zusammenarbeit mit ausländischen Nachrichtendiensten als sinnvoll für die Sicherheit.

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