Flammen fressen sich in Portugal weiter vorwärts
Löschflugzeuge sind über dem Waldbrandgebiet in Zentralportugal pausenlos im Einsatz.
Besorgte Anwohner in Aldeia do Pessegueiro, nordöstlich von Lissabon. Die Menschen sind geschockt: "In meinen 53 Jahren habe ich so etwas nicht gesehen", so ein Anwohner.
Löscharbeiten in Pedrogão Grande: Derzeit sind mehr als 900 Feuerwehrmänner mit knapp 300 Fahrzeugen und vier Löschflugzeugen im Einsatz.
In der Nähe von Moita wurde der ausgebrannte Lkw zum Teil unter einer Hausmauer begraben.
Ein Löschflugzeug kreist über dem Waldbrandgebiet 160 Kilometer nordöstlich von Lissabon.
Nehmen, was man kriegen kann: Mit einem Gartenschlauch kämpft ein Mann gegen den verheerenden Waldbrand.
Flammende Kulisse: Eine Straße zwischen den kleinen Ortschaften Casalinho und Enchecamas, etwa 150 Kilometer nordöstlich von Lissabon.
Viele Menschen sind fassungslos. Eine ältere Frau weinte und rief: "Das ist das Ende der Welt."
Vor allem für viele Autofahrer wurde das durch Winde stark angefachte Feuer zur Todesfalle.
Etliche der später tot geborgenen Menschen waren mit ihren Fahrzeugen unterwegs, als die Flammen sie plötzlich einschlossen.
Ein Polizist steht im Wald bei Pedrogao Grande neben einer zugedeckten Leiche.
Ein Mann beobachtet in Avelar einen Waldbrand auf einem Hügel nahe der Stadt.