t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikAusland

Wahlkampf: Trump will Rolle des FBI untersuchen lassen


Angebliche Überwachung des Wahlkampfs
Trump will Rolle des FBI untersuchen lassen

20.05.2018Lesedauer: 2 Min.
US-Präsident Donald Trump im Garten des Weißen Hauses (Archiv)Vergrößern des BildesUS-Präsident Donald Trump im Garten des Weißen Hauses (Archiv) (Quelle: Leah Mills/Reuters-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Der US-Präsident vermutet, dass sein Wahlkampfteam von FBI-Agenten "unterwandert und überwacht" wurde. Jetzt will er das Justizministerium auffordern, dies zu überprüfen.

US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, dass er die Rolle des FBI im Präsidentschaftswahlkampf 2016 untersuchen lassen will. "Ich verlange hiermit, dass das Justizministerium überprüft, ob das FBI die Trump-Kampagne unterwandert oder überwacht hat", twitterte Trump. Diese wird er am Montag demnach offiziell fordern. Außerdem solle das Justizministerium untersuchen, ob eine etwaige FBI-Mission von dem damaligen US-Präsidenten Barack Obama angeordnet worden sei.

Vergangene Woche hatte Trump dem FBI bereits vorgeworfen, sein Wahlkampfteam unterwandert zu haben. Sein Anwalt, Rudolph Giuliani, hatte dem Sender CNN unterdessen gesagt, dass weder Trump noch er beweisen könnten, dass das Team abgehört worden sei. Er ergänzte: "Seit langem wurde uns erzählt, dass es irgendeine Form von Unterwanderung gab."

Im September vergangenen Jahres hatte das Justizministerium bereits mitgeteilt, dass es keine Beweise dafür gebe, dass Trumps Team von der Obama-Regierung abgehört wurde. Das hatte Trump zuvor wiederholt behauptet – ohne Details zu nennen. Auch der Geheimdienstausschuss des US-Kongresses hatte anschließend festgestellt, dass es keine Belege für Trumps Behauptungen gebe.

Ein Sonderermittler des FBI, Robert Mueller, untersucht derzeit, ob es vor der Wahl im Jahr 2016 Absprachen von Trumps Team mit Russland gegeben habe. Dies hat der US-Präsident wiederholt als Hexenjagd bezeichnet. Die "Mueller-Untersuchung hätte nie begonnen werden sollen", twitterte Trump im März. Bisher hat Mueller 19 Personen angeklagt, darunter der Sicherheitsberater Michael Flynn sowie Trumps Wahlkampfmanager Paul Manafort. Dieser hatte in der vergangenen Woche gesagt, er wolle mit dem Ermittler kooperieren.

Verwendete Quellen
  • dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website