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Wien prüft Verbot der Bewegung: Österreichs "Identitären"-Chef wird US-Visum aberkannt


Wien prüft Verbot der Bewegung
Österreichs "Identitären"-Chef wird US-Visum aberkannt

Von dpa
29.03.2019Lesedauer: 1 Min.
Martin Sellner, Chef der österreichischen "Identitären", bei einer Kundgebung in Wien.Vergrößern des BildesMartin Sellner, Chef der österreichischen "Identitären", bei einer Kundgebung in Wien. Im Zusammenhang mit dem Attentat von Christchurch ist die Wohnung des Sprechers der rechten "Identitären Bewegung" durchsucht worden. (Quelle: Roland Schlager/APA./dpa)
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Wien (dpa) - Die USA haben dem Chef der österreichischen "Identitären", Martin Sellner, sein Langzeit-Visum aberkannt. Die US-Behörden hätten ihn darüber nach einem "Background-Check" (Überprüfung) informiert, sagte der 30-Jährige in Wien.

Gegen die rechte "Identitäre Bewegung", die unter anderem gegen "unkontrollierte Massenzuwanderung" ist, wird wegen des Verdachts der Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung ermittelt.

Der mutmaßliche Attentäter von Neuseeland, der in zwei Moscheen 50 Menschen erschossen haben soll, hatte der Organisation Anfang 2018 1500 Euro gespendet. Nicht zuletzt aufgrund dieser Verbindung prüft die österreichische Regierung auch ein Verbot der "Identitären". Sellner, dessen Verlobte in den USA lebt, kritisierte den Entzug des Visums.

In sozialen Medien wurde der Schritt so kommentiert: "Sehr lustig: Wenn es ihn selber trifft, ist der Kader der "Identitären" dann plötzlich doch nicht mehr für Grenzkontrollen und Einreiseverbot für Ausländer."

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