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Frankreich: Emmanuel Macron ist im Streit um Rentenreform kompromissbereit


Streiks in Frankreich
Macron ist im Streit um Rentenreform kompromissbereit

Von dpa-afx
18.12.2019Lesedauer: 1 Min.
Emmanuel Macron: Frankreichs Präsident wird von den Gewerkschaften unter Druck gesetzt.Vergrößern des BildesEmmanuel Macron: Frankreichs Präsident wird von den Gewerkschaften unter Druck gesetzt. (Quelle: Le Pictorium/imago-images-bilder)
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Bei der Bahn in Frankreich wird seit Wochen gestreikt. Präsident Macron lässt sich davon aber nicht von seinen Renten-Plänen abbringen. Für Verbesserungsvorschläge ist er jedoch offen.

Der französische Präsident Emmanuel Macron will trotz Streiks an der geplanten Rentenreform festhalten. Er sei aber bereit, die Pläne in Gesprächen mit Gewerkschaften, der Staatsbahn SNCF und den Pariser Verkehrsbetrieben RATP zu verbessern, zitierte die französische Nachrichtenagentur AFP den Präsidentenpalast. Der Präsident hoffe, dass es während der Weihnachtsfeiertage keine Streiks geben werde, hieß es weiter.

Zahlreiche Gewerkschaften hatten zuletzt den Druck auf Macron und die Regierung erhöht und mit weiteren Streiks über Weihnachten gedroht, sollte die Regierung die Reform nicht zurücknehmen. Die Streiks im Fernverkehr und im Pariser Nahverkehr halten nun schon seit zwei Wochen an.

Am Dienstag waren wieder Hunderttausende gegen die Reformpläne auf die Straße gegangen. Zur Entschärfung des Konflikts wollte Premierminister Édouard Philippe Vertreter der Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände treffen.

Auch am Mittwoch fuhren die Metros und Vorortzüge im Großraum Paris wieder nur eingeschränkt. Auf zahlreichen Linien war der Verkehr komplett eingestellt. Die SNCF hatte zuletzt allen Kunden mit einem Ticket für das Wochenende vor Weihnachten versichert, dass sie transportiert würden. Allerdings würde es Zugstreichungen und Fahrplanänderungen geben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-AFX
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