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China: Keine Angst vor Coronavirus – Chinesen feiern Oktoberfest


Maskenpflicht und Fieber-Check
Keine Angst vor Corona – Chinesen feiern Oktoberfest

Von dpa
Aktualisiert am 04.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Feiern trotz Corona: In Qingdao hat das größte chinesische Bierfest begonnen.Vergrößern des BildesFeiern trotz Corona: In Qingdao hat das größte chinesische Bierfest begonnen. (Quelle: VCG/imago-images-bilder)
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Als wäre die Pandemie vorbei: In China feiern Tausende den Beginn des größten Bierfestes des Landes. Doch es gelten besondere Regeln.

In China scheint die Corona-Pandemie weitestgehend unter Kontrolle. Davon profitiert nun auch die ostchinesische Stadt Qingdao, wo das größte Bierfest des Landes planmäßig begonnen hat. Bis zum 23. August wollen die Organisatoren wie in jedem Jahr Hunderttausende Besucher auf das Gelände in der ostchinesischen Provinz Shandong locken.

Die Veranstalter bezeichnen das Bierfest von Qingdao gerne als "Chinas Oktoberfest". Allerdings sind die Besucherzahlen noch weit vom Münchner Original entfernt. Rund sechs Millionen Menschen strömen jährlich auf die Wiesn. In diesem Jahr wurde das Münchener Fest jedoch wegen des Coronavirus abgesagt.

Auf dem Bierfest in Qingdao sollen besondere Regeln gelten. Besucher müssen beim Betreten des Geländes Masken tragen, auch wird die Temperatur gemessen und eine Registrierung verlangt. Angestellte müssen wöchentlich einen Corona-Test machen.

Auch China ist nicht Corona-frei

Einen negativen Einfluss auf das Interesse der Besucher scheinen die Maßnahmen nicht zu haben: Wie Staatsmedien berichteten, kamen zum Auftakt des Bierfestes sogar mehr Gäste als im vergangenen Jahr.

China hat bereits seit Monaten keine große Infektionswelle mehr verzeichnet. Jedoch kam es zuletzt wieder zu kleineren, lokalen Ausbrüchen in verschiedenen Landesteilen, auf die in der Regel mit strengen Maßnahmen reagiert wird. Neben der Stadt Dalian kämpfen die Region Xinjiang im äußersten Westen des Landes sowie die Sonderverwaltungsregion Hongkong derzeit mit Ausbrüchen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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