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Bundesregierung stuft Spanien als Risikogebiet ein – Kritik aus Spanien


Wieder Risikogebiet
Tourismusministerin: Spanien ist ein sicheres Reiseland

Von rtr
Aktualisiert am 09.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Der Strand von Malaga in Spanien: Bald gilt das ganze Land als Risikogebiet.Vergrößern des BildesDer Strand von Malaga in Spanien: Bald gilt das ganze Land als Risikogebiet. (Quelle: Jesus Merida/imago-images-bilder)
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Zypern und Spanien hat die Bundesregierung als Reiseländer neu eingestuft. Die spanische Tourismusministerin kritisiert die ausländischen Warnungen – Spanien sei sicher.

Mitten in der Urlaubssaison hat die Bundesregierung ganz Spanien als "Risikogebiet" und Zypern sogar als "Hochinzidenzgebiet" eingestuft. Für Zypern bedeutet die Verschärfung, dass Touristen nach einer Rückkehr zehn Tage in Quarantäne gehen müssen, die sie erst nach fünf Tagen mit einem negativen Corona-Test vorzeitig beenden können.

Tourismusministerin: Nicht nur auf die Inzidenz schauen

Derweil kritisiert die spanische Tourismusministerin Reyes Maroto die Praxis ausländischer Regierungen. Trotz steigender Infektionszahlen sei Spanien ein sicheres Reiseland. Maroto verwies zur Begründung am Freitag in Madrid auf die Impfkampagne und die relativ geringe Zahl an Einweisungen ins Krankenhaus. "Regierungen dürfen nicht Alarm schlagen", sagte sie dem Radiosender RNE. "Wir können die epidemiologische Situation nicht nur auf Basis der Inzidenz einschätzen."

Frankreichs Europaminister Clement Beaune hatte am Donnerstag seine Landsleute aufgefordert, die Sommerferien nicht in Spanien oder Portugal zu verbringen. Am Freitag stufte die Bundesregierung Spanien als Risikogebiet ein. Damit wird bei der Wiedereinreise eine Quarantänepflicht eingeführt. Diese kann allerdings mit einem negativen Test umgangen werden und gilt nicht für Geimpfte und Genesene.

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Spanien liegt derzeit wieder bei einem Wert von mehr als 200. Zuvor hatte die Bundesregierung in Spanien nur einzelne Städte und Regionen als Risikogebiete angeführt, darunter Andalusien und das Baskenland.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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