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Spanien: Sánchez bildet Regierung um – jünger und weiblicher


"Regierung der Wiederbelebung"
Spanien bildet Regierung um – jünger und weiblicher

Von afp, dpa
10.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez: Sein neues Kabinett soll jünger und weiblicher sein.Vergrößern des BildesSpaniens Regierungschef Pedro Sánchez: Sein neues Kabinett soll jünger und weiblicher sein. (Quelle: Ballesteros/Reuters-bilder)
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Spanien ist von der Corona-Pandemie stark getroffen geworden. Viele Menschen starben und die Wirtschaft brach ein. Ein neues Kabinett soll sich jetzt um den Wiederaufbau des Landes kümmern und für bessere Umfragewerte sorgen.

Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez bildet seine Regierung um. "Heute beginnt die Regierung der Wiederbelebung, um die schlimmste Katastrophe der Menschheit in Jahrzehnten zu überwinden", sagte Sánchez am Samstag mit Blick auf die Corona-Pandemie.

Als wichtigste Änderung galt der Wechsel von Nadia Calviño auf den Posten der ersten Vize-Regierungschefin, den bisher die eher linke Carmen Calvo innehatte. Calviño, die vor einem Jahr bei der Wahl des neuen Eurogruppenchefs überraschend gescheitert war, ist damit als Wirtschaftsministerin auf diesem Posten die Nummer zwei der Minderheitsregierung aus sozialistischer PSOE und der linksalternativer Unidas Podemos.

Wahlniederlagen für Regierungspartei

Calviño gilt als Verfechterin eines eher marktwirtschaftlichen Kurses und war als Wirtschaftsministerin öfter mit Unidas Podemos zusammengestoßen. Arbeitsministerin Yolanda Díaz wird von der dritten zur zweiten Vize-Regierungschefin. Außenministerin Arancha González Laya wird vom derzeitigen spanischen Botschafter in Paris, José Manuel Albares, abgelöst werden. Die fünf Minister des Koalitionspartners Podemos sollen ihre Posten behalten.

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Sánchez regiert seit Mitte 2018. Seit seinem zweiten Amtsantritt Anfang 2020 führt er jedoch nur noch eine Minderheitsregierung an, in der seine sozialdemokratisch ausgerichtete PSOE mit der weiter links stehenden Partei Podemos koaliert.

Sánchez' Regierung musste in den vergangenen Monaten einige Rückschläge hinnehmen. Bei den Regionalwahlen in Madrid erlitten Podemos und die Sozialisten eine herbe Niederlage gegen die Konservativen. Die kürzliche Freilassung von neuen katalanischen Separatisten hat ebenfalls viele Unterstützer verprellt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP, dpa
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