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Einigung auf Haushalt 2023: EU will Energiewende ankurbeln


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Parlament und Länder wollen Energiewende ankurbeln

Von dpa
Aktualisiert am 15.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Roberta Metsola: "Jetzt ist Zeit, unsere Wirtschaft anzukurbeln. Vereint zu bleiben".
Roberta Metsola: "Jetzt ist Zeit, unsere Wirtschaft anzukurbeln. Vereint zu bleiben". (Quelle: Dwi Anoraganingrum/imago images)
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Klimakrise, Ukraine-Krieg, Corona-Folgen: Die EU will im kommenden Jahr mehr als eine Milliarde Euro für die gegenwärtigen Krisen ausgeben.

Im kommenden Jahr will die EU mehr Geld für die Energiewende sowie zur Bewältigung der Folgen des Ukraine-Kriegs ausgeben. Kurz vor Mitternacht am Montagabend einigten sich Unterhändler des EU-Parlaments und der Mitgliedstaaten darauf, dass 2023 rund 186 Milliarden Euro verplant werden können, wie der tschechische Vizefinanzminister Jiří Georgiev mitteilte. Hätten sie sich nicht vor Mitternacht geeinigt, hätte die EU-Kommission einen neuen Budgetvorschlag vorlegen müssen.

EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola begrüßte die Einigung. "Jetzt ist Zeit, unsere Wirtschaft anzukurbeln. Vereint zu bleiben", schrieb Metsola auf Twitter kurz nach der Einigung.

Eine Milliarde Euro mehr als ursprünglich vorgesehen

In einer Mitteilung schrieb das EU-Parlament, dass eine Milliarde Euro mehr bereitgestellt werden könne, als ursprünglich von der EU-Kommission vorgesehen worden waren. Das Geld stehe unter anderem zur Bewältigung der Folgen des Kriegs in der Ukraine und der weiteren Erholung von der Corona-Krise zur Verfügung.

So wurde etwa der Geldtopf für Investitionen in grenzübergreifende Transport- und Energieinfrastruktur aufgestockt, dafür sollen nun insgesamt 3 Milliarden Euro bereitgestellt werden. Unter anderem wurde auch das Studienaustauschprogramm Erasmus+ erweitert, um Möglichkeiten für junge Geflüchtete zu finanzieren, sowie 1,5 Milliarden Euro für den Fonds für Asyl, Migration und Integration eingeplant. Auch mehr Geld für Gesundheitsprogramme soll es geben. Die Unterhändler einigten sich zudem darauf, 14,7 Milliarden Euro für europäische Nachbarländer und internationale Entwicklung einzuplanen, insbesondere für die Ukraine und Moldau.

EU-Staaten wollten 183,95 Milliarden Euro ausgeben

Konkret sieht die Einigung vor, dass 186,6 Milliarden Euro nächstes Jahr verplant werden können. Das EU-Parlament hatte ursprünglich gefordert, im nächsten Jahr 187,3 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen. Die EU-Staaten wollten etwas weniger – 183,95 Milliarden – bereitstellen. Das lag knapp unter dem Vorschlag von EU-Haushaltskommissar Johannes Hahn über 185,6 Milliarden Euro.

Damit der Haushaltsplan für 2023 umgesetzt werden kann, muss die Einigung noch in einer Plenumssitzung des Parlaments und von einem Ministerrat bestätigt werden. Dies gilt allerdings als Formalie.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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