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Moderne Sklaverei: 40 Millionen Zwangsarbeiter weltweit


Moderne Sklaverei
40 Millionen Zwangsarbeiter weltweit

Von dpa, reuters, rok

19.09.2017Lesedauer: 1 Min.
Zwangsarbeiter aus dem Nordosten ChinasVergrößern des BildesZwangsarbeiter aus dem Nordosten Chinas (Quelle: EPA/dpa)
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Rund 40 Millionen Menschen weltweit sind nach UN-Angaben Opfer moderner Sklaverei. Darüber hinaus müssten 152 Millionen Mädchen und Jungen im Alter zwischen fünf und 17 Jahren Kinderarbeit verrichten.

"Ein Teil unserer Kleidung und unserer Nahrungsmittel wird von Zwangsarbeitern hergestellt, ebenso werden einige der Gebäude, in denen wir leben und arbeiten, von ihnen errichtet und gereinigt", heißt es in dem Bericht. Die gemeinsame Zählung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) sowie der Hilfsorganisationen "International Organization for Migration" (IOM) und "Walk Free Foundation" geht davon aus, dass 2016 40,3 Millionen Menschen Opfer moderner Sklaverei waren – zurückhaltend geschätzt.

Etwa 24,9 Millionen Menschen arbeiteten der Studie zufolge gegen ihren Willen in Fabriken, auf Baustellen, Farmen und Fischerbooten. Zusätzlich erfasste die Studie 15,4 Millionen Menschen, die Opfer von Menschenhandel waren oder zwangsverheiratet wurden. Demnach sind drei Viertel aller Sklaven weltweit weiblich und ein Viertel minderjährig. "Da ein großer Teil der modernen Sklaverei in Zusammenhang mit Migration steht, ist eine bessere Migrationspolitik zum Schutz von Opfern und der Verhinderung von Zwangsarbeit von fundamentaler Bedeutung", heißt es in der Studie.

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