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Nahost-Krieg: Israel sagt der EU Entlastungen für Gaza zu


Mehr Lebensmittel, mehr offene Grenzübergänge
Israel sagt der EU Entlastungen für Gaza zu

Von dpa, t-online
10.07.2025 - 14:15 UhrLesedauer: 1 Min.
Palästinenser in Khan Junis ringen um Lebensmittel: 57 Kinder in Gaza sollen kürzlich verhungert sein.Vergrößern des Bildes
Palästinenser in Khan Junis ringen um Lebensmittel. (Quelle: Abdel Kareem Hana/AP/dpa)
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Israel hat der EU zugesagt, mehr Lebensmittellieferungen in den Gazastreifen zu ermöglichen und weitere Grenzübergänge passierbar zu machen.

Israel hat nach Angaben der EU einer Vereinbarung für eine bessere Versorgung der Not leidenden Zivilbevölkerung im Gazastreifen zugestimmt. Wie die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas mitteilte, geht es unter anderem um eine deutliche Erhöhung der Zahl der täglichen Lebensmittellieferungen per Lastwagen und um mehr geöffnete Grenzübergänge. Zudem sollen die Hilfsrouten über Jordanien und Ägypten wieder aufgenommen werden.

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Die zusätzlichen Lieferungen sollen in den "kommenden Tagen" erfolgen, so Kallas weiter. Der Durchbruch kommt nach monatelangem Hin und Her zwischen der EU und Israel angesichts der sich verschärfenden humanitären Lage in Gaza, während Israel seine militärische Offensive gegen die Hamas ausweitete.

Zuletzt waren Sanktionsforderungen lautgeworden

Das öffentliche Leben im Gazastreifen soll demnach offenbar wieder belebt werden. Bäckereien und öffentliche Küchen dürfen beispielsweise wieder Lebensmittel verteilen. Auch die Treibstofflieferungen an humanitäre Einrichtungen sollen wiederaufgenommen werden, sagte Kallas.

"Diese Maßnahmen sind bereits umgesetzt oder werden in den kommenden Tagen umgesetzt – mit dem gemeinsamen Verständnis, dass Hilfen in großem Umfang direkt an die Bevölkerung geliefert werden müssen und weiterhin Maßnahmen ergriffen werden, um eine Umleitung der Hilfe an die Hamas zu verhindern", heißt es in der Erklärung weiter.

Zuletzt waren in mehreren EU-Ländern die Forderungen nach Sanktionen gegen Israel lauter geworden. Ein sogenanntes "Optionspapier" der EU soll mögliche Strafmaßnahmen enthalten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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