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Iran: Inhaftierte Reiseblogger nach Vorwurf der Spionage freigelassen


Nach Vorwurf der Spionage
Im Iran inhaftierte Reiseblogger freigelassen

Von afp
05.10.2019Lesedauer: 1 Min.
Jolie King und Mark Firkin: Die Australier war durch mehrere Länder gereist, bevor sie im September im Iran festgenommen wurden.Vergrößern des BildesJolie King und Mark Firkin: Die Australier war durch mehrere Länder gereist, bevor sie im September im Iran festgenommen wurden. (Quelle: AAP/imago-images-bilder)
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Erleichterung in Australien: Zwei Blogger aus Perth sind nach schwierigen Verhandlungen in Freiheit. Eine australische Wissenschaftlerin ist hingegen weiterhin in Haft.

Zwei im Iran inhaftierte australische Reiseblogger sind freigelassen worden. Das teilte die australische Außenministerin Marise Payne am Samstag mit. Den aus Perth stammenden Jolie King und Mark Firkin war Spionage vorgeworfen worden. Die iranische Justiz hatte sie vergangenen Monat beschuldigt, mit einer Drohne "militärische Anlagen und Sperrgebiete" fotografiert zu haben.

Das Paar hatte seine Reise durch mehrere Länder in den vergangenen zwei Jahren in Internetbeiträgen dokumentiert. Nach Beiträgen aus Kirgistan und Pakistan vor rund drei Monaten verstummte es jedoch. Nach "sehr heiklen Verhandlungen" mit Teheran seien die beiden Australier nun freigekommen, sagte Payne. "Sie sind guter Stimmung und bei guter Gesundheit", fügte sie hinzu.

Wissenschaftlerin nach wie vor inhaftiert

Die Verhandlungen über das Schicksal einer dritten inhaftierten Australierin dauern Payne zufolge noch an. Der Wissenschaftlerin Kylie Moore-Gilbert wird ebenfalls Spionage vorgeworfen. Die Dozentin der Melbourne Universität, die sich auf Nahost-Politik mit Schwerpunkt auf den Golfstaaten spezialisiert hat, war "einige Monate" vor King und Firkin inhaftiert und verurteilt worden. Die Regierung versuche weiterhin, ihre Freilassung zu erreichen, sagte Payne.


Das Verhältnis des Iran zu den USA und anderen westlichen Staaten ist wegen des Streits um das internationale Atomabkommen stark angespannt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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