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Donald Trump sagt alle Debatten mit Kamala Harris ab: kurioser Grund


Kurioser Grund
Trump sagt alle weiteren Debatten mit Harris ab

Von t-online, jcz

13.09.2024Lesedauer: 1 Min.
Donald Trump während des TV-Duells (Archivbild): Eine zweite Debatte zwischen den beiden Präsidentschaftskandidaten wird es nicht geben.Vergrößern des BildesDonald Trump während des TV-Duells (Archivbild): Eine zweite Debatte zwischen den beiden Präsidentschaftskandidaten wird es nicht geben. (Quelle: IMAGO/Win McNamee/imago-images-bilder)

Da er die Debatte mit Harris gewonnen habe, brauche es keine weitere, erklärte Trump. Harris nannte er mal wieder eine "radikale Linke".

Donald Trump hat einer zweiten Debatte mit seiner Konkurrentin Kamala Harris eine Absage erteilt. "Die Umfragen zeigen eindeutig, dass ich die Debatte gegen die Genossin Kamala Harris, die radikale linke Kandidatin der Demokraten, am Dienstagabend gewonnen habe", erklärte Trump auf seiner eigenen Social Media Seite Truth Social. Harris sei wie eine "Preisboxerin", die nach einer Niederlage sofort eine Revanche haben wolle, so Trump.

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Als Beleg für seine Absage teilte Trump Umfragen der beiden X-Accounts "Leading Report" und "Wall Street Silver", die ihn als klaren Sieger der Debatte zeigen. Das Problem: Beide Accounts verbreiten vorwiegend rechte Memes und Verschwörungserzählungen. Die großen US-Medien wie CNN – und sogar der Trump-nahe Sender Fox News – berichten hingegen, dass Harris nach der Debatte ihren Vorsprung in den Umfragen weiter ausbauen konnte.

Trump war in der Debatte immer wieder mit heftigen Attacken gegen seine Konkurrentin und teils wirren Aussagen aufgefallen. Besonders seine Behauptung, im Ort Springfield im Bundesstaat Ohio würden Migranten Hunde und Katzen essen, irritierte viele Zuschauer.

Ursprung dieser Verschwörungserzählung ist höchstwahrscheinlich ein Beitrag auf Facebook, in dem davon berichtet wird, dass vor dem Haus eines haitianischen Einwanderers eine geschlachtete Katze gefunden worden sei. Als Quelle gibt der Verfasser "eine Freundin der Tochter eines Nachbarn" an. Die Behörden in Springfield hatten erklärt, dass es keinerlei Beweise für diese Geschichte gäbe.

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