t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikDeutschland

Mecklenburg-Vorpommern: Razzia bei Terrorverdächtigen


Mecklenburg-Vorpommern
Razzia in rechtsextremer Szene wegen Mordplänen

Von dpa
Aktualisiert am 28.08.2017Lesedauer: 1 Min.
Die beiden Männer sollen einen Mord an Vertretern des linken Spektrums geplant habenVergrößern des BildesDie beiden Männer sollen einen Mord an Vertretern des linken Spektrums geplant haben (Quelle: imago)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Wegen Terrorverdachts sind am Montag in Mecklenburg-Vorpommern Arbeits- und Geschäftsräume von zwei Verdächtigen durchsucht worden. Die beiden Männer, darunter ein Polizist, sollen geplant haben, Vertreter des linken Spektrums zu töten, teilte der Generalbundesanwalt in Karlsruhe mit.

Dazu sollen sie eine Liste mit Namen angelegt haben. Der verdächtigte Polizist sei Beamter bei der Polizeiinspektion Ludwigslust, teilte das Innenministerium in Schwerin ergänzend mit. Gegen ihn seien gleichzeitig disziplinarrechtliche Maßnahmen eingeleitet worden. Eine Sprecherin des Ministeriums betonte, es handele sich um einen Anfangsverdacht. Ein dringender Tatverdacht bestehe nicht. Festnahmen gab es bislang nicht.

Angeklagte befürchteten Zunahme von Anschlägen

Den Ermittlern zufolge befürchteten die Verdächtigen als Folge der aus ihrer Sicht verfehlten Flüchtlings- und Zuwanderungspolitik eine Zunahme von Anschlägen bis hin zum Zusammenbruch der staatlichen Ordnung. Für diesen Fall sollen sie sich bereits mit Lebensmitteln sowie mit Munition für ihre legal beschafften Waffen eingedeckt haben. Die Verdächtigen werden dem rechten Spektrum zugeordnet.

Nach Angaben des Schweriner Innenministeriums fanden Durchsuchungen auch bei Personen statt, die als nicht tatverdächtige Dritte geführt werden. Darunter befinde sich auch ein weiterer Polizeibeamter des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Laut Bundesanwaltschaft wird wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat ermittelt. Die Durchsuchungen dienten dazu, die bestehenden Verdachtsmomente zu objektivieren.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website