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Deutsche Soldaten unter niederländischem Kommando


Kooperation beim Militär
Deutsche Soldaten unter niederländischem Kommando

Von afp, dpa
Aktualisiert am 04.04.2018Lesedauer: 1 Min.
Ein Trupp mit Stinger-Raketen zur Luftabwehr ausgerüsteter Bundeswehrsoldaten geht über den Schießplatz in Todendorf: Im "Projekt Apollo" werden deutsche Soldaten der Luftwaffe niederländischem Kommando unterstellt.Vergrößern des BildesEin Trupp mit Stinger-Raketen zur Luftabwehr ausgerüsteter Bundeswehrsoldaten geht über den Schießplatz in Todendorf: Im "Projekt Apollo" werden deutsche Soldaten der Luftwaffe niederländischem Kommando unterstellt. (Quelle: Carsten Rehder/dpa-bilder)
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Im Rahmen einer Verteidigungskooperation wird eine Flugabwehrraketengruppe der Bundeswehr unter niederländisches Kommando gestellt. Das soll wirtschaftliche Vorteile bringen.

Rund 450 Soldaten der deutschen Luftwaffe stehen ab sofort unter niederländischem Kommando. Die Bundeswehr unterstellte im Zuge der deutsch-niederländischen Militärkooperation eine Flugabwehrraketengruppe dem niederländischen bodengestützten Flugabwehrkommando in Vredepeel.

Betroffen von dem Führungswechsel ist konkret die Flugabwehrraketengruppe 61. Sie wird allerdings nicht in die Niederlande umziehen müssen, sondern bleibt an ihrem Standort im schleswig-holsteinischen Todendorf (Panker) stationiert. Zudem wurde vereinbart, dass Einsätze weiterhin der Kontrolle durch die nationalen Institutionen und Verfahren unterliegen und auch unabhängig von Niederländern erfolgen können.

Im Zuge der Initiative wollen die Länder sich auch etwa bei Rüstungsprojekten abstimmen. Von der gemeinsamen Anschaffung neuer Ausrüstung oder Waffensysteme erhofft sich die Bundeswehr unter anderem wirtschaftliche Vorteile. Auch eine gemeinsame Ausbildungsakademie ist den Angaben zufolge geplant.

Die Initiative "Projekt Apollo" beschränkt sich auf die bodengebundene Luftverteidigung. Damit soll die Einsatz- sowie die Durchhaltefähigkeit in der Abwehr von Bedrohungen aus der Luft erhöht werden. Künftig sollen auch andere Partnerländer zugelassen werden, allerdings unter deutsch-niederländischer Führung.

Verwendete Quellen
  • AFP, dpa
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