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Nordrhein-Westfalen: Razzia bei Polizisten wegen rechtsextremer Chats


Nordrhein-Westfalen
Razzia bei Polizisten wegen rechtsextremer Chats

Von dpa
24.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Polizeifahrzeuge: Am frühen Dienstagmorgen wurden Wohnungen und Diensträume der Beschuldigten durchsucht (Symbolbild).Vergrößern des BildesPolizeifahrzeuge: Am frühen Dienstagmorgen wurden Wohnungen und Diensträume der Beschuldigten durchsucht (Symbolbild). (Quelle: Steffen Schellhorn/imago-images-bilder)
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Bei Polizisten in Nordrhein-Westfalen soll es am Dienstagmorgen eine Razzia gegeben haben. Die Beamten werden beschuldigt, über WhatsApp rechtsextreme Inhalte ausgetauscht zu haben.

Im Zusammenhang mit rechtsextremen Chats bei der nordrhein-westfälischen Polizei hat es am Dienstagmorgen erneut Durchsuchungen gegeben. Das bestätigte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Duisburg. Es gehe um neun weitere Beschuldigte, auf die man im Zuge der Ermittlungen um rechtsextreme WhatsApp-Chats gestoßen sei. Die "Bild"-Zeitung hatte zuvor berichtet.

Es werde wegen Volksverhetzung und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gegen die Beamten ermittelt. Ihnen wird vorgeworfen, entsprechende Bilder, Videos und Audiodateien gepostet zu haben. Am Dienstag seien 17 Objekte unter anderem in Essen, Mülheim an der Ruhr und Velbert durchsucht worden.

Polizei-Kegeltruppe postet offenbar Nazi-Symbole und Hitlergruß

Die Anzahl der beschuldigten Polizeibeamten, die verfassungsfeindliche beziehungsweise volksverhetzende Inhalte in WhatsApp-Gruppen gepostet haben sollen, erhöht sich damit auf insgesamt auf 24 Personen. Es seien am Dienstag weitere Speichermedien sichergestellt worden, die nun ausgewertet werden müssten. Ob die Verdächtigen suspendiert wurden, blieb zunächst unklar.

Laut "Bild"-Zeitung soll es sich bei den Beschuldigten um eine Kegelgruppe von Polizisten aus Mülheim und Essen handeln. Dabei seien offenbar Nazi-Symbole gepostet und auch der Hitlergruß gezeigt worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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